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Tennis: Vergebliche Liebesmüh

Tennis

Vergebliche Liebesmüh

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    So kraftvoll Maja Mladenovic auch dagegenhielt: Günzburgs Nummer eins unterlag der Münchnerin Sabrina Rittberger in drei Sätzen, und auch das Doppel musste die Serbin an der Seite von Nadja Führer abgeben.
    So kraftvoll Maja Mladenovic auch dagegenhielt: Günzburgs Nummer eins unterlag der Münchnerin Sabrina Rittberger in drei Sätzen, und auch das Doppel musste die Serbin an der Seite von Nadja Führer abgeben. Foto: Radoslaw Polizio

    Mit dem TC Schwaben Augsburg haben die Tennis-Herren des TC Günzburg einen ihrer vermeintlich schärfsten Widersacher um einen Spitzenplatz in der Bezirksliga klar in die Schranken gewiesen. Das 18:3 ist ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz. Das Gipfeltreffen in der Landesliga verloren die Günzburg Damen gegen den Münchner Sportclub deutlich zu hoch. Beim 5:16 standen einige Matches auf Messers Schneide.

    Obwohl Steven De Waard nicht seinen besten Tag erwischt hatte, hielt er im Spitzen-Einzel den stark spielenden Nick Reitsam nieder (6:4, 6:3). Gegen den bärenstarken Martin Bartonek sah Jonas Trinker schon wie der Verlierer aus, bog dann aber das Match noch um und gewann in der Verlängerung (3:6, 6:4, 10:8). Ein enger erster Satz, dann dominierte Patrick Nystroem seinen Gegner Benedikt Herz klar (7:6, 6:0). Keine Chance ließ David Johansson mit seinem präzisen Grundlinienspiel Andreas Rausch. Eine tadellose Leistung bot Felix Rottler gegen den hoch aufgeschossenen Sven Ludwig (7:5, 6:4). Youngster Jakob Ruess sorgte mit einer ebenfalls glänzenden Vorstellung (6:3, 7:5) gegen Max Zell für den sechsten Einzelsieg und damit die Entscheidung. De Waard/Trinker und Nystroem/Ruess erhöhten auf 18:0, Johansson/Rottler mussten sich im Match-Tiebreak (7:10) geschlagen geben.

    Alles andere als einseitig verlief das Landesliga-Gipfeltreffen bei den Damen. Maja Mladenovic, Lutfiye Esen und Anna Hummel holten sich jeweils den ersten Satz, aber nur die routinierte Esen konnte ihr Match dann auch zumachen (6:3, 6:4). Die beiden anderen Duelle gingen in die Verlängerung und dann im Match-Tiebreak knapp an die Gäste. Das gleiche Schicksal ereilte auch Brigitta Mirak, die damit ihre erste Niederlage überhaupt hinnehmen musste. Blutjung waren die Kontrahentinnen von Janine und Nadja Führer. Beide zeigten aber, warum sie deutlich höhere Leistungsklassen haben. Die Vorentscheidung beim 2:10-Zwischenstand gegen das im Schnitt 15 Jahre alte Gäste-Sextett wollten die Einheimischen freilich noch nicht akzeptieren. Esen/Hummel machten kurzen Prozess, Mladenovic/N. Führer sowie J. Führer/Mirak konnten aber, jeweils in Führung liegend, das Ruder doch nicht mehr herumreißen.

    Ein überlegener Darek Janczycki und Stefan Ruess, der seinen Gegner im Match-Tiebreak niederkämpfte, entschieden im Landesliga-Treffen mit dem FC Seeshaupt ihre Einzel für sich. Alexander Köble musste sich in der Verlängerung beugen (7:10). Beim 4:8 sahen Günzburgs Herren 40 keine Chance mehr. Die Doppel wurden zum 7:14-Endstand aufgeteilt.

    Ihre Ausnahmestellung demonstriert haben derweil die Günzburger Damen II (18:3 in Gersthofen/Bezirksklasse 1) und die Herren II in der Kreisklasse 1. Letztere feierten im dritten Match ihren dritten 21:0-Sieg – diesmal beim TSV Burtenbach. Sabrina Zellhuber, Anna Viola, Sandra Exner, Birgit Ponicki, Sabrina Merkle und Christina Ruess gaben klar den Ton an und machten schon nach den Einzeln (12:0) alles perfekt. Den gleichen Zwischenstand und damit die vorzeitige Entscheidung erzwangen auch Nicola Rispoli, Jochen Petz, Roland Wengenmayer, Alexander Konrad, Paul Zeitler und Nico Konrad. (tepe)

    Bezirksliga Damen 50

    TC Donauwörth – TC Günzburg 12:2Punkte für Günzburg: Birgit Ponicki

    Bezirksklasse 1 Herren 50

    TC Günzburg – FC Gundelfingen 5:16 Punkte für Günzburg: Andreas Schnelle, Robert Messerschmid/Schnelle

    Bezirksklasse 2 Herren 60

    RW Krumbach – TC Günzburg 16:5 Punkte für Günzburg: Walter Pache, Karl Hopf/Fritz Hübner

    Kreisklasse 4 Männer

    TC Günzburg III – FC Horgau II 14:0 Punkte für Günzburg: Til Riemenschneider, Tobias Gotthardt, Nils Riemenschneider,

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