Eishockey: Stadionverbot für Burgauer Ultras ist keine nachhaltige Lösung
Plus Im Dialog bleiben: Welche Schlüsse sollten der Burgauer Eishockeyverein und die Ultra-Gruppe "Hurricanes" nach der Schlägerei in Sonthofen ziehen? Ein Kommentar.
Der Vorfall während des Eishockeyspiels zwischen dem ERC Sonthofen und dem ESV Burgau erfordert eine nüchterne Betrachtung. Es steht außer Frage, dass der ESV Burgau das Recht hat, konsequent gegen vereinsschädigende Handlungen vorzugehen. Das erteilte Stadionverbot und seine Begründung waren vor dem Spiel der Herzen am Sonntagabend gegen Pfronten schnelle Maßnahmen und ein unmissverständliches Signal gegen Gewalt im Sport. Diese Haltung kann ein Vorbild für andere Clubs sein - zum Beispiel im Profifußball.
Den Vorfall im Sonthofener Eishockeystadion nüchtern betrachten
Wenn Menschen aufeinandertreffen, kann es Konflikte geben - verbale und handgreifliche. Das ist in einem Stadion nichts anderes als in einem Bierzelt oder in einer Diskothek. Die Hurricanes haben bereits in der Vergangenheit dem Burgauer Eishockeyverein die einen oder anderen Probleme bereitet und sie genießen in der Liga keinen guten Ruf. Eine selbstreflektierende Auseinandersetzung der Burgauer Ultras mit dem Vorfall ist notwendig, und sie findet anscheinend auch statt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sorry Herr Wolf, aber selten so einen Blödsinn gelesen. Sogenannte Fans die nur auf Randale aus sind braucht kein Verein! Die Hurricanes sind nicht zum ersten mal negativ aufgefallen, und alles was bisher gemacht wurde war umsonst. Es ist traurig wenn in der zweitniedrigsten Eishockeyliga ein Großaufgebot der Polizei benötigt wird dass es ohne Verletzte abgeht! Und wenn doch sollte der Verein von dem die Chaoten und Verbrecher sind für diese Kosten vollständig aufkommen, und nicht die Allgemeinheit oder der gastgebende Verein.
Meiner Meinung nach hat Gewalt in einem Stadion, egal bei welcher Sportart, nichts verloren und gehört aufs strengste bestraft. Ich habe als Kind beigebracht bekommen: Wer nicht hören will muss fühlen.