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Altenstadt: Aldi-Lager in Altenstadt schließt: Das sind die Pläne für danach

Altenstadt

Aldi-Lager in Altenstadt schließt: Das sind die Pläne für danach

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    Wie geht es nach der Schließung des Aldi-Lagers weiter? Darüber wird aktuell in Altenstadt gesprochen.
    Wie geht es nach der Schließung des Aldi-Lagers weiter? Darüber wird aktuell in Altenstadt gesprochen. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Am Sonntag stellt Aldi Süd den Betrieb im Zentrallager in Altenstadt ein. Die Unternehmensgruppe hält sich bedeckt, was sie danach mit der Immobilie und dem Gelände vorhat. Aktuell lasse sich das noch nicht sagen, so die Pressestelle. Im Hintergrund sind aber schon Verhandlungen geführt worden, und es gibt offenbar einen neuen Nutzer. Der Altenstadter Bürgermeister Wolfgang Höß sagt im Gespräch mit unserer Redaktion, dass die Pläne "keinen Begeisterungssturm bei der Gemeinde auslösen".

    Wie berichtet, schließt Aldi Süd die eigenständig arbeitende Regionalgesellschaft Altenstadt zum 31. Oktober. Rund 200 Jobs brechen dadurch weg, was Anfang des Jahres eine niederschmetternde Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war. Als Grund wird das Alter der Immobilie genannt. Sie zu modernisieren, hätte zu viel Geld gekostet. Unterlagen der Gemeinde zufolge wurde der Bauantrag 1984 genehmigt, die Gewerbeanmeldung erfolgte zum Frühjahr 1986. Ein Vorteil des Standorts Altenstadt liegt in der A7-Anbindung. Deshalb ist der Bürgermeister davon überzeugt, dass das Gelände attraktiv für Logisitikunternehmen und einiges wert sei.

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