Nach Urteil: Bürgermeisterin rehabilitiert Verwaltungsangestellte in Bellenberg
Plus Nach dem Urteil des Amtsgerichts Neu-Ulm über die Wahlpanne mahnen Freie Wähler und SPD zur Rückkehr zur Sachpolitik. Eine Mitarbeiterin der Verwaltung verlässt nun das Rathaus.
Ob es mit der öffentlichen „Rehabilitation“ der wegen Wahlfälschung verdächtigten drei Verwaltungsmitarbeiter in Bellenberg eine Kehrtwende gibt hin zu einer künftig konstruktiven Zusammenarbeit im Gemeinderat – das bleibt zu hoffen. Am Ende der öffentlichen Sitzung am Donnerstagabend trug Bürgermeisterin Susanne Schewetzky (CSU) im Wortlaut das Urteil des Amtsgerichts Neu-Ulm samt Erklärungen dazu vor. Zumindest für die Freien Wähler, darunter auch Wolfgang Schrapp, kam das überraschend. Im Anschluss forderte Peter Gluche (CSU) von Schrapp als dem Initiator der Ermittlungen eine öffentliche Entschuldigung ein. Wie geht es weiter?
Stattdessen meldete sich Martin Heidl als Ortsvorsitzender zu Wort. Zum einen betonte er, dass der Verdacht auf Wahlfälschung allein von Schrapp angezeigt worden war und es somit dessen Privatsache sei - was dieser mit Kopfnicken bestätigte. Sodann appellierte Heidl an alle Mitglieder im Gemeinderat, nach Bekanntgabe des Urteils durch die Bürgermeisterin die Angelegenheit auf sich beruhen zu lassen. Er mahnte, dies als Schlussstrich zu betrachten und zur konstruktiven Kommunalpolitik zurückzukehren.
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