Plus Babenhausen hat seit Jahren ein Problem mit dem Leitungsnetz. Zu viel Trinkwasser geht verloren. Das muss sich ändern.
Einmal im Jahr steht der Bericht zur Wasserversorgung in Babenhausen auf der Tagesordnung. Recht zahlenlastig ist er. Meistens gibt es keine großen Diskussionen dazu im Marktrat. Das täuscht darüber hinweg, wie wichtig das Thema ist. Denn seit langem geht im Ort viel zu viel Trinkwasser auf dem Weg von den Brunnen in die Haushalte verloren. Es versickert ungenutzt im Erdreich, weil die Leitungen an vielen Stellen marode sind. Dass die Verluste tendenziell sinken, ist eine gute Nachricht. Aber noch ist viel zu tun.
Allein schon, weil die Kommunen dazu verpflichtet sind, sparsam mit dem kostbaren Gut umzugehen. Das Wasserhaushaltsgesetz schreibt vor, die Wasserverluste gering zu halten. In Babenhausen liegen sie weit über den Werten, die noch vertretbar sind. Ressourcen werden verbraucht, die angesichts des Klimawandels geschont werden sollten. Hinzu kommt: Zur Förderung und Aufbereitung des Wassers braucht es Energie. Unnötige Kosten fallen an, wenn das Wasser weg ist, bevor die Menschen es trinken, damit kochen oder sich die Zähne putzen können.
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