Schätze einer ausgelöschten Kultur
In Altenstadt zeigt derzeit eine Ausstellung die Vielfalt, die einst durch jüdisches Leben in der Region existierte und welche Spuren noch heute davon zeugen.
Die jüdische Geschichte ist auch ein Teil der Vergangenheit der Menschen in der Region. Christlich-jüdische Koexistenz in ihrer kulturellen Vielfalt war normal und möglich, sagte Benigna Schönhagen, Leiterin des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg, bei der Eröffnung der Ausstellung „Ma Tovo – wie schön sind deine Zelte, Jakob“ in Altenstadt. Mit Fotografien und Dokumenten zeigt die Schau die Synagogengeschichte in der Region und erinnert an die ausgelöschte Kultur des Landjudentums. Laut Schönhagen mit dem Ziel, das jüdische Erbe zu erkennen und in die Heimatgeschichte zu integrieren.
Von der einstigen Judensiedlung bis zum Judenfriedhof in Illereichen – Altenstadt beherberge viele Schätze jüdischer Geschichte, sagte Bürgermeister Wolfgang Höß bei der Eröffnung, die mit vielen Ehrengästen, Klezmer-Musik des Klarinettisten des Klezmer-Ensembles „Mesinke“ Alexander Maier und jüdischem Brot feierlich begangen. „Deshalb war es Verpflichtung und Selbstverständlichkeit, die Wanderausstellung in die Marktgemeinde zu holen“, so Höß weiter.
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