Weniger Hausärzte: Vöhringen will Versorgung sichern
Im Hauptausschuss präsentiert eine Expertin die Zahlen. Auch wenn die ganz gut aussehen: Die Stadt will das Thema trotzdem angehen.
Immer weniger Hausärzte lassen sich auf dem Land nieder. Damit das künftig nicht auch in Vöhringen zum Problem wird, hat sich die Stadt des Themas angenommen. In der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses bekamen die Mitglieder einen Überblick über den aktuellen Stand der hausärztlichen Versorgung. Gabriele Dostal von der Münchner Firma Dostal und Partner, die nach eigenen Angaben Kommunen bei der Lösung des Ärztemangels unterstützt, präsentierte Daten.
Demnach blieben 2017 deutschlandweit 2600 Hausarztstellen unbesetzt. Gerade auf dem Land würden immer weniger Stellen nachbesetzt, sagte die Expertin. Die typische Einzelpraxis sei ein Auslaufmodell. „Junge Ärzte arbeiten lieber im Team und bevorzugen ein Angestelltenverhältnis“, erklärte Dostal. Bei Hausärztinnen seien auch Teilzeitmodelle gefragt. Diesen Entwicklungen könnten Kommunen gezielt entgegenkommen, indem sie Praxisräume aus kommunalem Bestand vermieten oder medizinische Versorgungszentren schaffen.
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