Besuch auf der Empore: So kam der Babenhauser Organist zum Orgelspiel
Plus Als Kind hatte er erst keine Lust zu üben. Mittlerweile ist Wilhelm Schneider seit mehr als 50 Jahren passionierter Orgelspieler. Er erzählt, wie es dazu kam.
Als seine Mutter ihn zum Klavierunterricht anmeldete, hatte er zunächst keine Lust zu üben. "Als Neunjähriger war ich viel lieber auf dem Bauernhof meiner Verwandten, um auf dem Traktor mitzufahren", erinnert sich Wilhelm Schneider. Erst sein damaliger Klavierlehrer Josef Sauerwein habe es verstanden, sein Interesse an der Musik zu wecken und ihn später auch für das Orgelspiel zu begeistern. Mittlerweile sitzt Schneider seit mehr als 50 Jahren regelmäßig auf der Empore der Babenhauser Pfarrkirche St. Andreas, um die Orgel zur Ehre Gottes erklingen zu lassen.
Er wollte die Mozart-Musik auf der Schallplatte nachspielen
Nicht nur beim Intonieren von Kirchenliedern, sondern auch bei klassischen Werken ist Wilhelm Schneider in seinem Element. "Im Alter von 14 Jahren habe ich zu Weihnachten eine Schallplatte mit einem Klavierkonzert von Mozart bekommen. Ich habe es immer wieder angehört und wollte diese Musik selber spielen", erzählt er. Sein Klavierlehrer sei gerne auf diesen Wunsch eingegangen und habe mit ihm obendrein noch Sonaten von Haydn und Beethoven eingeübt. "Auf einmal habe ich großen Ehrgeiz entwickelt, bin bei jeder Gelegenheit an den Tasten gesessen und habe auch gern bei Schülerkonzerten vorgespielt."
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