Prozess: "Corona-Spaziergängerin" tritt Polizistin gegen Kopf
Plus Eine 56-jährige Frau beleidigte und attackierte bei einem "Corona-Spaziergang" in Illertissen Polizisten. Nun musste sie sich vor dem Amtsgericht Neu-Ulm verantworten.
Nach wie vor treffen sich in Illertissen Menschen, um gegen die Corona-Politik zu protestieren. Bei einem dieser "Corona-Spaziergänge" im Februar 2022 attackierte eine 56-jährige Frau eine Polizistin. Nun musste sie sich wegen ihres Verhaltens vor Gericht verantworten. Angeklagt war sie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie eines tätlichen Angriffs auf Polizisten, vorsätzlicher Körperverletzung und Beleidigung.
Wie Alexander Kessler, Direktor des Amtsgericht Neu-Ulm, auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilt, wählten die "Spaziergänger" an diesem Tag eine vom Landratsamt Neu-Ulm nicht genehmigte Route. Daher stoppten Polizisten die Protestierenden und stellten sich ihnen entgegen. Die Angeklagte - die eine Mütze mit der Aufschrift "Querdenken Schwaben" trug - wollte sich an einem Beamten vorbeidrücken, der ihr den Durchgang verwehrte. Sie beleidigte ihn als "Pisser". Als sie daraufhin ihre Personalien angeben sollte, weigerte sie sich. Damit sie sich nicht aus dem Staub machen konnte, hielt sie ein Polizist fest.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.