Ein Dorfladen fast ohne Personal: So könnte Tante M in Au aussehen
Plus Die ersten Tante-M-Läden eröffnen in Schwendi und Au – zu kaufen gibt es Produkte aus dem Supermarkt und von regionalen Anbietern. Das funktioniert beinahe ohne Personal.
Kleine Automaten mit regionalen Produkten, um sich rund um die Uhr Würste, Milch oder Honig zu besorgen – das ist in der Region mittlerweile keine Seltenheit mehr. Dass aber ein ganzer Dorfladen ohne Personal und zum selbst Abkassieren funktioniert, ist zumindest in Bayern noch ganz neu. Es ist das Konzept von Tante M, einem Franchiseunternehmen, das noch diesen Winter in Au den ersten Markt in Bayern eröffnen wird. Bei einem Besuch im gerade neu eröffneten Laden in Schwendi (Landkreis Biberach) haben wir uns angeschaut, wie das funktionieren kann, und mit dem Inhaber Stefan Schrapp auch über Sicherheitsbedenken gesprochen.
Das Konzept ist einfach: Von fünf bis 23 Uhr an sechs Tagen in der Woche soll der Tante-M-Laden im Illertisser Ortsteil Au geöffnet haben. Kundinnen und Kunden kaufen ein wie im normalen Markt auch. Dann scannen und bezahlen sie ihre Einkäufe an einer Kasse selbst. Personal gibt es bei Tante M eigentlich nicht. Nur zu bestimmten Zeiten ist jemand vor Ort, um die Regale aufzufüllen, nach dem Rechten zu sehen oder Fragen zu beantworten. Die Türen öffnen und schließen sich morgens und abends automatisch per Zeitschaltuhr. Das Ziel dahinter: ein möglichst unkomplizierter Nahversorger in Orten, die keinen Supermarkt, Bäcker oder Metzger haben. Meist sind es kleinere Ortschaften mit 700 bis 4000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
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