Förderprogramm: Kellmünz schickt drei Vorhaben ins Rennen
Plus Wie könnten mögliche Zuschüsse für die Integrierte Ländliche Entwicklung Iller-Roth-Biber eingesetzt werden? Kellmünz hat Vorschläge parat.
Ein einheitliches Schilderkonzept, Informationstafeln zu besonderen und historischen Gebäuden und Rastmöglichkeiten an Plätzen: Das steht mit Blick auf eine Förderung durch das ILE-Regionalbudget in Kellmünz im Vordergrund. Es wird beabsichtigt, für das Jahr 2022 beim Amt für ländliche Entwicklung Schwaben eine Förderung in Höhe von 100.000 Euro für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Iller-Roth-Biber zu beantragen. Ein Teil davon soll nach Auskunft von Bürgermeister Michael Obst nach Kellmünz fließen. Deshalb wurden Vorschläge für Projekte zusammengetragen.
Kellmünz will Plätze zum Verweilen aufwerten
Von Marktrat Christian Anders stammt der Vorschlag, für die Marktstraße eine Weihnachtsbeleuchtung anzuschaffen. Die Elektroinstallation würde laut Bürgermeister rund 15.000 Euro kosten. Der Kauf der Beleuchtung käme noch dazu. Eine andere Anregung zielte darauf ab, im Außenbereich des Rathauses eine Uhr anzubringen. Rat Dominik Papst sprach sich dafür aus, an Plätzen Sitzmöglichkeiten und Mülleimer aufzustellen. Dies könne beispielsweise im Bereich der alten Wasserreserve geschehen. Von dort aus hat man laut Zweitem Bürgermeister Helmut Rieder einen tollen Alpenblick. Im Gespräch war auch ein einheitliches Schildersystem für die Marktgemeinde, das rund 10.000 Euro kosten würde. Zehn Info-Tafeln "Ein Stück Kellmünz, hier war einmal…" mit Hintergründen zu bemerkenswerten oder historischen Gebäuden, Plätzen oder Quartieren würde rund 3.000 Euro kosten. Ein digitales Bürgerinformationssystem mit Infos beispielsweise zu Rathaus, Dorfladen oder Sporthalle fand auch Eingang in die Beratung. Erforderlich wäre eine zentrale Browser-Plattform und Monitore. Die Kosten lägen bei rund 10.000 Euro.
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