Grundschule Kellmünz: Eltern müssen mehr für die Mittagsbetreuung zahlen
Plus Die Kosten für die Mittagsbetreuung an der Kellmünzer Grundschule laufen aus dem Ruder. Die Elternbeiträge werden daher erhöht und nach Tagen gestaffelt.
Die Mittagsbetreuung an der Kellmünzer Grundschule stand in der letzten Marktgemeinderatssitzung auf der Agenda. Bürgermeister Michael Obst betonte, dass das Betreuungsangebot gut angenommen werde. Tendenziell sei es fast die Hälfte der Grundschüler, die Plätze der Mittagsbetreuung belegten. Weniger erfreulich sei dahin gehend, dass die Kosten deutlich aus dem Ruder gelaufen seien.
Laut Obst summiert sich das gemeindliche Defizit für diese Einrichtung mittlerweile auf rund 34.000 Euro im Jahr. Marktgemeinderat Manfred Funke betonte, dass die Mittagsbetreuung im Jahr 2012 gestartet sei. Das gemeindliche Defizit habe damals bei rund 5000 Euro gelegen. Ziel sei eine Drittelung der Kosten gewesen. Jeweils ein Drittel hätte über die Beiträge der Eltern, die Gemeinde und die Allgemeinheit zusammenkommen sollen. Laut Manfred Funke trägt die Marktgemeinde das Defizit nun fast ganz allein. Ursache sei, dass man über die Jahre die Elternbeiträge nicht angehoben habe. Das hätte in kleinen Schritten und mit überschaubaren Anpassungsbeiträgen passieren können.
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