Kein Viehscheid in diesem Jahr - aber Pläne für das nächste
Plus Vor einem Jahr kamen Hunderte Menschen nach Oberschönegg, um den Almabtrieb zu beobachten. Das ist erst 2024 wieder möglich - in neuem Rahmen.
Hunderte Menschen haben im Oktober vor einem Jahr mitverfolgt, wie Jungvieh durch Oberschönegg zurück in den heimischen Stall getrieben wurde. Der nördlichste Viehscheid des Allgäus zog seit der Premiere 2018 immer mehr Zuschauerinnen und Zuschauer an. Heuer wird die Heimkehr der Rinder nach dem Sommer auf der Weide ohne Publikum vonstattengehen: Es ist keine öffentliche Veranstaltung geplant. Die Gedanken reichen aber schon ins nächste Jahr hinein.
Der Viehscheid wurde stets auf dem Hof von Gerhard Fäßler gefeiert. Der ist nicht nur Landwirt, sondern auch an der Drei Schlegel GbR beteiligt, die derzeit das Haus der Vereine baut. Ein Projekt, das mit viel Arbeit verbunden ist. Auch das ist ein Grund, weshalb heuer kein - ebenfalls aufwändiger - Almabtrieb mit Bewirtung, Musik und launigem Kuhfladen-Weitwurf im Kalender steht. Aber nicht der einzige: "Es soll auch etwas Besonderes bleiben", begründet Fäßler die Entscheidung. Schon einmal legten die Oberschönegger eine Viehscheid-Pause ein, damals gezwungenermaßen, während der Coronazeit 2020 und 2021.
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