
Feuerteufel oder Zufall? Erneuter Brand reiht sich in auffällige Serie ein

Plus Vertreter der Feuerwehr und der Bürgermeister sprechen beim Lagerhallen-Brand von einem "verdächtigen" Vorfall. Was weiß die Polizei über die Brandursache?

Es ist schon paradox, wenn es in der kleinsten Gemeinde im Landkreis Neu-Ulm fast schon regelmäßig zu Großbränden kommt. Erst am vergangenen Sonntag stand in Osterberg eine Lagerhalle, in der Schafe und landwirtschaftliche Maschinen untergebracht waren, in Flammen. Zeitweise waren rund 280 Rettungskräfte im Einsatz. Der Vorfall reiht sich damit in eine Serie von Bränden ein, die in den vergangenen zwei Jahren rund um Osterberg Schäden in Millionenhöhe anrichteten.
Einem Milchwagenfahrer fielen am Sonntagmorgen von der Landstraße eine dicke Rauchsäule auf, die aus einer Lagerhalle zwischen Oberroth und Osterberg aufstieg. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude bereits voll in Flammen. An einen direkten Löschangriff war daher nicht mehr zu denken. Dem Besitzer und ersten Helfern gelang es jedoch, die in der Halle untergebrachten rund hundert Schafe und einige Maschinen zu retten. Das Feuer zerstörte unter anderem einige wertvolle Oldtimer, die sich in dem Gebäude befanden. Bei den Löscharbeiten stellte sich die mangelnde Wasserversorgung als Hauptproblem heraus. Die Wehren mussten Löschwasser aus der mehrere Hundert Meter entfernten Roth herbeischaffen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.