Roggenburgs Bürgermeister Stölzle bekommt Baum zum 60. Geburtstag
Auf der Badewiese am Roggenburger Weiher gibt es künftig einen neuen Ginkgobaum. Gewünscht hatte den sich Bürgermeister Mathias Stölzle.
Überraschung gelungen. Ein Ständchen zum 60. Geburtstag und das gleich von Musikerinnen und Musikern aus allen drei Kapellen – Biberach, Schießen und Meßhofen – der Gemeinde: Mit vielem hatte Roggenburgs Bürgermeister Mathias Stölzle gerechnet, aber damit nun wirklich nicht. "Ich freue mich wie ein Schnitzel", sagte er beim Empfang der Gemeinde auf der Badewiese am Roggenburger Weiher. "Ich fühle mich sehr geehrt, dass so viele gekommen sind", bedankte er sich bei den zahlreichen Geburtstagsgästen.
Roggenburgs Bürgermeister Stölzle wünschte sich einen Baum
"Es ist zwar kaum glaubhaft, dass unser so dynamischer und jung wirkender Bürgermeister 60 Jahre alt wird", meinte Johannes Schmid, der die Feier bei strahlendem Wetter moderierte. Der zweite Bürgermeister gratulierte Mathias Stölzle, der seine Familie, Verwandte und Freunde mitgebracht hatte, im Namen des Gemeinderats, der Verwaltung und der Gemeinde. Gewünscht hatte sich das Geburtstagskind einen Baum. "Er hat es uns leicht gemacht", erklärte Johannes Schmid zur Wahl des Geschenks.
Zum Standort erläuterte Schmid: "Unser Bürgermeister hat mehr an seine Mitmenschen als an sich selbst gedacht." Der Baum solle, so der Wunsch des Bürgermeisters, die Bürgerschaft und die Benutzer der Liegewiese erfreuen. Und so griffen die anwesenden Gemeinderäte dann zur Schaufel und pflanzten einen Ginkgobaum ein, den Bürgermeister Stölzle und seine Frau Regine anschließend kräftig wässerten.
Der neue Ginkgobaum soll künftig alle Roggenburger am Weiher erfreuen
"Das ist die älteste Baumart der Welt", resümierte Schmid. Der Fächerblattbaum Ginkgo biloba könne bis zu 2000 Jahre alt werden. Er symbolisiere unter anderem Freundschaft, Fruchtbarkeit, Stärke, Liebe und Anpassungsfähigkeit, zählte der Laudator auf. "Das passt sehr gut zu Mathias Stölzle."
Organisiert hatte den Empfang der dritte Bürgermeister Joachim Graf, der auch Vorsitzender der Biberacher Musikkapelle ist. "Wir lassen es uns nicht nehmen, musikalisch zu gratulieren", sagte er im Namen der Kapellen zum gemeinsamen Auftritt unter dem Dirigat von Alexander Lecheler. Mathias Stölzle sei ein Förderer und Fan der Blasmusik und habe stets ein offenes Ohr für deren Belange.
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