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Ulm: Streit um Melchior: Museum Ulm will dem Rassismus auf den Grund gehen

Ulm

Streit um Melchior: Museum Ulm will dem Rassismus auf den Grund gehen

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    Der Melchior aus der Ulmer Münster-Krippe steht bald wieder im Fokus: Das Museum Ulm will auf die Rassismus-Debatte um die Figur eingehen - und auf das Werk des Mannes, der sie geschaffen hat, Martin Scheible.
    Der Melchior aus der Ulmer Münster-Krippe steht bald wieder im Fokus: Das Museum Ulm will auf die Rassismus-Debatte um die Figur eingehen - und auf das Werk des Mannes, der sie geschaffen hat, Martin Scheible. Foto: Sebastian Gollnow, dpa

    Ursprünglich hatte das Museum Ulm eine Ausstellung zu Martin Scheibles in den 20er-Jahren entstandenen Ulmer Krippenfiguren bereits für die Adventszeit angekündigt; sie wurde dann verschoben. Nun startet am 19. Februar im Museum das Ausstellungsprojekt "Wir müssen reden! Die Münster-Krippe im Meinungsstreit". Das vor 30 Jahren - im Jahr 1992 - von Nachfahren der einst auftraggebenden Familie Mößner dem Ulmer Münster übergebene Figurenensemble des expressionistischen Künstlers Martin Scheible - geboren in Neu-Ulm, mit eigener Werkstatt in Ulm - wird darin im Fokus stehen und komplett mit den drei Königen zu sehen sein. Vollständig war das Ensemble zuletzt im Advent 2019 im Ulmer Münster aufgestellt worden.

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