Rathaussturm in Weißenhorn: Was Narren und Kinder vom Bürgermeister fordern
Plus Nach der Absage im Vorjahr machen sich Hästräger diesmal wieder daran, das Weißenhorner Rathaus zu erobern. Per Video kommen auch Kindergartenkinder zu Wort.
Mit dem traditionellen Rathaussturm hat die Weißenhorner Fasnacht am Donnerstag einen ihrer diesjährigen Höhepunkte erreicht. Auch heuer hofften die Närrinnen und Narren der Fuggerstadt auf eine rauschende Eroberung, bei der die ehrwürdigen Schlösser unter dem Beschuss von Konfettikanonen und musikalischen Salven in die Hände der Hästrägerinnen und Hästräger fallen. Nachdem 2021 der Rathaussturm wegen der Corona-Pandemie gänzlich gestrichen wurde, wollten die Mitglieder der Interessengemeinschaft Weißenhorner Fasnacht (IWF) die „Machtübernahme“ diesmal zumindest im kleinen Rahmen stattfinden lassen. Das gelang ihnen auch.
„Es ist so trist und leer, darum bringen wir die Fasnacht her“, reimte Florian Krull. Mit vereinten Kräften belagerte eine Abordnung des IWF mit Giggalesbronzer, Eschagore und Schelmenschinder den Sitzungssaal des Rathauses, um Bürgermeister Wolfgang Fendt die Forderungen zu unterbreiten. Dabei durften, wie in jedem Jahr, die Buben und Mädchen aus den Kindergärten ihre Wünsche äußern - coronakonform am Donnerstag jedoch nur in Form einer Videobotschaft.
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