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Günzburg: Beeindruckende Kopfsache im BKH

Günzburg

Beeindruckende Kopfsache im BKH

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    Gesundheitsministerin Melanie Huml und Bezirksrätin Stephanie Denzler (von links) blicken im Operationstrakt der Neurochirurgie im Günzburger Bezirkskrankenhaus gebannt auf einen Monitor, während Prof. Dr. Christian Rainer Wirtz einer Patientin am offenen Schädel operiert.
    Gesundheitsministerin Melanie Huml und Bezirksrätin Stephanie Denzler (von links) blicken im Operationstrakt der Neurochirurgie im Günzburger Bezirkskrankenhaus gebannt auf einen Monitor, während Prof. Dr. Christian Rainer Wirtz einer Patientin am offenen Schädel operiert. Foto: Bernhard Weizenegger

    Es ist nur ein winziges Klümpchen, mehrere Millimeter groß, braun, unscheinbar. Für die Patientin, die vor Prof. Dr. Christian Rainer Wirtz auf dem OP-Tisch liegt, ist des kleine Blutgerinsel jedoch ein großer Übeltäter. Einer, der nur durch Zufall entdeckt wurde, und der ihr eine ganze Reihe von epileptischen Anfällen beschert hat. Wirtz hat ihn in den vergangenen Stunden mit ruhiger Hand behutsam aus dem Hirngewebe der Frau geschnitten. Für den Leiter der Neurochirurgie am Bezirkskrankenhaus Günzburg ist es ein Routine-Eingriff. Zu einer Besonderheit macht ihn der Umstand, dass prominente Zuschauer die Operation auf den Monitoren im Saal verfolgen: Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ist selbst Medizinerin und sichtlich beeindruckt von Wirtz’ Arbeit, aber auch von der hochmodernen Technik, die in der Brainsuite des Günzburger Bezirkskrankenhauses zum Einsatz kommt.

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