Windkraft: Shitstorm um Ebershausen und Waltenhausen ist ungerechtfertigt
Plus Heftig in der Kritik stehen die Dörfer Ebershausen und Waltenhausen wegen ihrer ablehnenden Haltung zur Windkraft. Was die Kritiker aber nicht bedacht haben.
Woher der Strom der Zukunft kommen wird, bewegt alle Bevölkerungsschichten und Meinungslager. Das mussten jetzt die Dörfer Waltenhausen und Ebershausen erleben, die sich gegen Windkraftanlagen auf ihren Gemarkungen ausgesprochen hatten. Dies hatten sie an den Regionalverband Donau/Iller geschrieben und unter einem Artikel darüber einen Shitstorm geerntet. Sind die beiden Kommunen nun unsolidarisch oder "Nach mir die Sintflut"-Egoisten, wie es ein Nutzer ihnen vorwirft? Solle Strom einfach aus der Steckdose kommen, ohne dass man sich fragt, woher? Das kann man den Gemeinden nicht vorwerfen.
Auch Biogas- und Fotovoltaikanlagen leisten Beitrag zur Energiewende
Sie antworten auf Pläne der Regierung zur Energiewende. Und letztere haben sie bereits in ihren Kommunen angestoßen mit Biogas- und Fotovoltaikanlagen. Diese liefern in Waltenhausen ein Vielfaches der benötigten Energie des Dorfes aus erneuerbaren Quellen. Und auch Ebershausen ist für seine rund 630 Einwohnerinnen und Einwohner gut versorgt aus Sonnenstrom. Ob Windenergie für ihre Standorte zusätzlich passt, das haben sie diskutiert und eben auch Vorbehalte gefunden. Etwa den Schwarzstorch und den Rotmilan, der in beiden Gemeinden beheimatet ist.
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