32 Jahre nach der friedlichen Wiedervereinigung erleben wir heute wieder, dass Menschen aus ihrer Heimat fliehen, um ihr Leben zu retten oder der Unterdrückung zu entgehen. Über mehr als drei Jahrzehnte versuchten Tausende DDR-Bürger in die BRD zu gelangen, wobei viele erschossen oder verhaftet wurden und andere, wenn sie einen Ausreiseantrag stellten, Sanktionen ausgesetzt waren. Die Namen der beiden „Republikflüchtlinge“, über die hier berichtet wird, wurden auf Wunsch der Betroffenen geändert.
Krumbach