Amateursport: BFV-Initiative gegen Hass und Gewalt sollte Schule machen
Plus Amateurfußball: Der Bayerische Fußballverband sagt Rassismus und Diskriminierung den Kampf an. Die Initiative sollte Schule machen. Ein Kommentar.
Fußballplätze sind im Amateurbereich genauso wie im Profigeschäft kein rechtsfreier Raum. Die bisherige Sportgerichtsbarkeit stößt allerdings an ihre Grenzen, wenn es darum geht, Vergehen zu bestrafen. Die Kooperation zwischen dem Bayerischen Fußballverband (BFV) und der Generalstaatsanwaltschaft München im Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung. Und sie hat eine starke Symbolkraft in einer Zeit, die von Teilen der Gesellschaft mit Spaltung, Anfeindungen und Ausgrenzungen geprägt wird.
Hass und Hetze mitten in der Gesellschaft: Bei Sportbegeisterten wächst beklemmendes Gefühl
Auf den Fußballplätzen im Landkreis Günzburg treten derartige Vorfälle glücklicherweise sehr selten auf, dennoch wächst bei vielen Sportbegeisterten auch in unserer Region ein beklemmendes Gefühl. Im vergangenen Jahr sind im Amateurfußball bayernweit 315 Gewaltvorfälle und 196 Diskriminierungen verzeichnet worden. Die Dunkelziffer dürfte höher sein. 87 Spiele mussten abgebrochen werden.
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