Fußballplätze sind im Amateurbereich genauso wie im Profigeschäft kein rechtsfreier Raum. Die bisherige Sportgerichtsbarkeit stößt allerdings an ihre Grenzen, wenn es darum geht, Vergehen zu bestrafen. Die Kooperation zwischen dem Bayerischen Fußballverband (BFV) und der Generalstaatsanwaltschaft München im Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung. Und sie hat eine starke Symbolkraft in einer Zeit, die von Teilen der Gesellschaft mit Spaltung, Anfeindungen und Ausgrenzungen geprägt wird.
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