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Pro und Contra
28.03.2024

Frage der Woche: Ostereier fies verstecken?

Die Suche nach dem Osternest bedeutet oft Spaß für die ganze Familie.
Foto: Angelika Warmuth, dpa

Das Osternest will erarbeitet werden. Viele zweibeinige "Osterhasen" denken sich dafür kreative Verstecke aus. Aber macht das aufwendige Suchen allen Spaß?

Wer das Osternest versteckt, darf sich auch amüsieren

Was heißt hier fies? Sollte es nicht besser heißen: fantasievoll? Oder ideenreich? Natürlich spricht nichts dagegen, ein Osternest auf die Rasenmitte zu platzieren oder es wie jedes Jahr in die gleiche Schublade hineinzuschieben. Allerdings ist dann der lustigste Part von Ostern – das Suchen nämlich – in vermutlich rekordverdächtigen 0,15 Sekunden schon wieder beendet. 

Aber warum sich selbst um den schönsten Spaß bringen? Schließlich sind es – Vorsicht Spoiler! – meist die Eltern, die sich in aller Herrgottsfrühe am Ostersonntag aus dem Bett quälen, in Windeseile Schokoeier, Nester und kleine Geschenke verstecken, um ja nicht vom Nachwuchs erwischt zu werden. Dafür darf man sich später dann auch ein wenig amüsieren, – ich sehe was, was du nicht siehst! – wenn beim Familienfest dann alle wild herumstöbern.

Video: dpa

Warum nicht die frühe Morgenstund‘ dazu nutzen, die Tischplatte anzuheben und darunter ein flaches Geschenk zu tackern. Bücher passen fein hinter Heizungsverkleidungen. Sollte der oder die Suchende dafür später einen Schraubenzieher brauchen, dort bitte nicht das Bilderbuch verstecken. So viel Fairness muss sein… 

Die pragmatische Seite: Es gibt keinen Grund, Wohnung oder den Garten akribisch aufzuräumen und dabei die besten Verstecke zu beseitigen. Blumentöpfe, der Grill, Gartenhandschuhe, dichte Büsche, Holzstapel sind ideale Geheimnisträger. Zugebundene Gräser aufbinden, Nest hinein, wieder zubinden… Warum nicht? Profi-Osterhasen-Eltern haben übrigens das mobile Versteck entwickelt – unter der Baseballkappe eines Elternteils. So kann man mit dem Suchenden mitlaufen, sich damit problemlos auf die Rasenmitte stellen – und sich noch Jahre später von diesem Spaß erzählen. (Doris Wegner)

Nicht das Suchen macht Spaß, sondern auch das Finden

Die Eiersuche soll allen Spaß machen – nicht nur denen, die die Nester versteckt haben. Manche dieser „Osterhasen“ scheinen das nur allzu gern zu vergessen. Einige von ihnen neigen zu fast schon zynischen Verstecken. Im Internet etwa gibt eine Userin den Tipp, ein Ei in einem ausgewaschenen Joghurtbecher zu verstecken. Geht’s noch? Der Reiz am Versteckten ist, dass es auch gefunden werden kann. Denn es ist doch nicht allein die Eiersuche, die Spaß macht, sondern auch das Eierfinden. 

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Niemand hat Lust darauf, mit vollem Osteressen-Bäuchlein eine gefühlte Ewigkeit nach dem Nest zu fahnden. Wenn das Erfolgserlebnis zu lange auf sich warten lässt, schwingt die freudige Entdeckerlust schnell in Frustration um. Nichts, aber auch wirklich nichts trübt die gute Laune bei der Eiersuche mehr, als die überambitionierten Osterhasen gewinnen zu lassen, bei einem Versteckspiel, bei dem es keinen Verlierer geben sollte. Der Spaß am Suchen schwindet mit jeder Minute und wird unter Umständen zum Wettlauf gegen die Zeit: Wie lange hält es der Schokohase noch in der Sonne aus? Im besten Fall wird er irgendwann als golden verpackte Schokosoße im Briefkasten gefunden (… noch so ein Tipp aus dem Internet). Aber klar, hätte man drauf kommen können! Zumindest wenn man überlegt, wie man auch den motiviertesten Suchern die Freude am Finden nehmen kann.

Irgendwann ist der Spaß vorbei. Spätestens dann, wenn man nach Tipps bettelt und mit „Wärmer. Wärmer. KALT!!!“ durch die Gegend gescheucht wird. Vermutlich finden diejenigen, die im Internet ihre fiesesten Verstecke teilen, selbst das Osterei im extra zuvor ausgehöhlten Buch. Hoffentlich erst im Herbst. (Nadine Ballweg)

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31.03.2024

Ich verstecke die Ostergeschenke für meine beiden Söhne von Anfang an im Wald, meist im Gögginger Wäldchen. Ich erfinde immer wieder neue Rätsel, die sie lösen müssen mit Kompass und sonstigen Hinweisen. Sie lieben das bis heute, jetzt sind sie aber schon 13 und 16.

Dieses Jahr habe ich eine Geschichte von 3 Rittern erfunden, Ritter Kunibert von Wöllenburg (so hies Wellenburg früher) mit Gemahlin Radegundis, Adalbert von Pfersee mit Gemahlin Edeltraut und Siegfried von Leitershofen mit Gemahlin Walpurga. Die 3 verstecken ihren Burgschatz im Wald bevor die Barbaren über das Land herfallen, werden aber überrascht und bezahlen das mit ihrem Leben. Sie hinterlassen aber Hinweise für die Nachwelt, versteckt in alten Baumwurzeln(da habe ich veränderte Briefe aus dem Mittelalter versteckt). Jedem ist ein Baum im Wald gewidmet die sie suchen mussten, und damit ihere Seelen in Frieden ruhen können, möchten die Ehepaare für immer verbunden werden, diese Bäume mussten Sie mit einer Schnur verbinden. An den Kreuzpunkten der 3 Paare hatte ich dann in kleine Schatzkisten den "Schatz" vergraben, Ostereier, Schokohasen und Kinogutscheine für 2. Im Boden über den Kisten habe ich dann noch Magneten versteckt, denn im Smartphone ist ein Magnetsensor( für den Kompas ) und es gibt tatsächlich Apps, um das Smartphone als Metallsonde verwenden zu können. Das Ganze macht zwar etwas Arbeit, aber selbst das macht riesig Spaß und meine Kinder lieben diese Rätsel. Und diese Freude in den Kinderaugen und die gemeinsam verbrachte Zeit kann man mit keinem Geld der Welt erkaufen.

In diesem Sinne, frohe Ostern!

31.03.2024

Wolfgang C. @ Es gefällt mir sehr was sie sich für ihre Kinder einfallen lassen.. Ich möchte ihnen sagen dass ich mit meinen Enkeln ab dem 4ten Lebensjahr jedes Weihnachten ins Theater gegangen bin, heute sind sie Erwachsen und ich bin die Kultur Oma. Auch ihre Kinder werden immer daran denken und sagen weißt du noch an Ostern als der Papa....?
Ich habe auch wenn mein Sohn der Vater der Kinder Geburtstag hatte, immer eine selbst erfundene in Reimen gesprochene Geschichte mit den Kindern aufgeführt.
Wolfgange ich muss ihnen Danke sagen .. sie erinnern mich wieder an Dinge ( es gibt noch viel mehr) die ich schon fast vergessen habe.. !

31.03.2024

@Marianne B: Ja das prägt sich auf Lebenszeit ein, ähnlich wie wenn es bei der Oma in der Küche immer so gut roch :-). Genau solche Erinnerungen möchte ich bei meinen Kindern setzen und vielleicht leben Sie das Eine oder andere bei sich selbst später auch weiter. Mein Kleiner mit 13 hat gestern schon gesagt: "Das ist immer so cool, das mach ich bei meinen Kindern später mal auch!" Was für ein schöneres Dankeschön, als solche Worte kann man sich wünschen? Ich mache das auch nicht um mir Dank zu erschleichen, mir reicht die Freude die sie erleben, das ist der schönste Dank. Vielleicht können Sie ja auch wieder ein paar Dinge aufleben lassen? Aus Kindern werden Erwachsene, aber das Kind steckt doch noch in jedem drin ;-)