Staatstheater Augsburg: Zur Premiere ein doppelter Peter Grimes
Plus Mit Benjamin Brittens Oper hat die Bühne bei der Premiere Glück im Unglück, und das in mehrfacher Hinsicht. Zum Ereignis machen die Neuinszenierung aber nicht nur zwei Sänger.
Wer Glück im Unglück hat, darf sich gratulieren. Wem im doppelten Pech jedoch doppelte Rettung zuteil wird, der kann mit Recht sich einen Glückspilz nennen. Zu dieser raren Spezies wird sich das Staatstheater Augsburg zählen dürfen, wurde ihm bei seiner „Peter Grimes“-Neuinszenierung beides doch in zweifacher Ausführung zuteil.
Erst erkrankte der ursprünglich für die Titelpartie vorgesehene Tenor Jacques le Roux. Ersatz fand sich in Richard Furman, der auch noch genügend Zeit hatte, sich in das Augsburger Rollenkonzept einzuarbeiten. Dumm nur, dass er sich zwei Tage vor der Premiere einen Stimminfekt zuzog, der ihm das Singen unmöglich machte. Erneut musste sich Augsburgs Operndirektor Daniel Herzog auf die telefonische Suche begeben, kein leichtes Unterfangen bei einer derart fordernden Partie.
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