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Landsberg
15.09.2018

Gabriele Lockstaedt gewinnt Ellinor Holland Kunstpreis 2018

Foto: Thorsten Jordan

Das Landsberger Tagblatt vergibt den Kunstpreis zum neunten Mal. Was bei der rauschenden Gala im Stadttheater alles geboten war.

"Ungewöhnlich in allen Formaten" - so lautete das Motto in diesem Jahr beim Ellinor Holland Kunstpreis. Ins Rennen um die in der Region beliebte Auszeichnung waren drei Solokünstler und zwei Künstlergruppen. Darunter die Gruppe Randerscheinungen (Kunstpreis in Landsberg: Sie sind alles - außer gewöhnlich).

Sie widmet sich - wie der Name schon sagt - Randgruppenthemen. Sie begegnet Vorurteilen, stellt sich gegen Ausgrenzung und thematisiert Homosexualität. Im Rahmen der Kunstpreisgala im Stadttheater zeigte die Gruppe eine besondere Choreografie. Das Team wurde von dem Schauspieler, Tänzer und Sänger Emanuel Kasprowicz unterstützt, der zusammen mit Lydia Dittlein aus Kaufering die Choreografie leitete. Und sie wurde auch ausgezeichnet - mit dem Preis in der neu geschaffenen Kategorie "Nachwuchs".

Die Gruppe "Randerscheinungen" erhält beim Ellinor Holland Kunstpreis den Nachwuchspreis.
Video: RT.1

„Sie sind ungewöhnlich. Sie trauen sich was, sie verbinden Jung und Alt und sie provozieren", sagte Jürgen Marks, der stellvertretende Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, in seiner Laudatio. Er verlieh mit Bianca Wasserle von der Kauferinger „Kletterei“ denn neu geschaffenen Nachwuchspreis an "Randerscheinungen", der mit 500 Euro dotiert ist.

Stadttheater Landsberg: Der diesjährige Ellinor Holland Kunstpreis geht an die Malerin Gabriele Lockstaedt aus Pitzling, überreicht durch den stv. Chefredakteur Jürgen Marks. Aber auch die andere Nominierten gehen nicht leer aus. Das Projekt Randerscheinungen erhielt den Nachwuchspreis von Der Kletterei Kaufering/Landsberger Tagblatt, die Filmemacherin Ulla Geiger den Preis von Anwalt Joachim Feller, Klaviervirtuose Markus Philipper den Preis der VR-Bank Landsberg-Ammersee und schließlich der Regionalverband Bildender Künstler den Preis der Allianz-Generalvertretung Klos in Landsberg.
96 Bilder
Verleihung des Ellinor Holland Kunstpreises 2018
Foto: Thorsten Jordan

Eine Filmemacherin, die erst spät ihre Berufung findet

Ulla Geiger ist eine spät berufene Filmemacherin. Im Alter von 60 Jahren wagte sie den Einstieg in die Filmszene. Mit "Wir machen keinen Film", der bereits beim Independent Snowdance Filmfestival in Landesberg gezeigt worden war, war auch sie für den Ellinor Holland Kunstpreis nominiert und ging mit dem Preis für die "Beste Performance" nach Hause, der vom Landsberger Rechtsanwalt Joachim Feller zur Verfügung gestellt worden war (1000 Euro).

Filmemacherin Ulla Geiger ist für den Ellinor Holland Kunstpreis nominiert.
Video: RT.1

"Ulla Geiger lässt ihren Protagonisten mit einer Kamerafrau und einer brillant-peinlichen Selbstbespiegelung in ihrem Film alleine - sehr zum Ergötzen des Publikums. Hin- und hergerissen zwischen Sympathie und Verachtung taucht der Betrachter tief in die Seele des Protagonisten ein und entdeckt, zu seinem schaurig-schönen Entsetzen, dadurch auch die eine oder andere Seite des eigenen Egos", lautete die Begründung der Jury.

Dem Gremium gehörten in diesem Jahr neben "Snowdance"-Chef und Regisseur Tom Bohn auch Landsbergs Kulturbürgermeister Axel Flörke und LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger an. Mit einer Live-Installation hatten Mitglieder des Regionalverbands Bildender Künstler (RBK) im Vorfeld der Gala im Foyer des Stadttheaters bei den Besuchern für Aufsehen gesorgt. Stellvertretend für die Mitglieder nahm Vorsitzende Silvia Großkopf den Preis von der Allianz-Vertretung Gerhard Klos entgegen (1000 Euro).

Der Regionalverband Bildender Künstler ist für den Ellinor Holland Kunstpreis nominiert.
Video: RT.1

„30 Jahre und kein bisschen müde, das ist der Regionalverband Bildender Künstler in Landsberg. Viele Ausstellungen gab es in diesem Jahr zu sehen und am heutigen Tag gleich drei. Im Stadtmuseum, im Foyer des Stadttheaters und in der Zederpassage. Ungewöhnlich ist das Motto dieses Abends, und das ist schon allein ungewöhnlich, dass sich ein Verein so vielseitig präsentieren kann", hieß es in der Würdigung des RBK (Wie eine Künstlergruppe gegen die Gewohnheit arbeitet).

Ein Preisträger gibt eine Kostprobe am Klavier

Der Jüngste im Bunde war an diesem Abend der aufstrebende Pianist Markus Philipper. Der 19-Jährige aus dem Penzinger Ortsteil gilt als Ausnahmetalent (Außerirdische Klaviermusik) und erhielt den Preis der VR-Bank Landsberg-Ammersee (1000 Euro) überreicht. „Er ist ein Schüler, der alles sofort versteht. Dass sein Spiel frei von persönlicher Eitelkeit, sondern stets dem jeweiligen Komponisten und dessen Musik gewidmet ist, davon können sich die Besucher am heutigen Abend überzeugen", sagte Jürgen Marks in seiner Laudatio.

Pianist Markus Philipper erhält den Nachwuchspreis beim Ellinor Holland Kunstpreis 2018.
Video: RT.1

Und damit war klar, wer in diesem Jahr den Ellinor Holland Kunstpreis gewinnt: die Pitzlinger Malerin Gabriele Lockstaedt. Zu der im Altstadtsaal der VR-Bank ausgestellten Installation unter dem Motto "Nature-Crash" sagte Marks: "Diese Installation thematisiert den tiefgreifenden Dissens zwischen Lebendigem und Konstruiertem. Es ist ein Komplementär-Kontrast, dessen Spannung aus dem organischem Grün versus dem roten Metall entsteht. Die Bildfolge drückt ihre Auffassung von dem aus, was die Natur nicht ist, nicht sein kann. Es sind zuallererst ästhetische Gesichtspunkte und Symbole einer künstlerischen Subjektivität.",

Die Malerin Gabriele Lockstaedt aus Pitzling gewinnt den Ellinor Holland Kunstpreis 2018.
Video: RT.1

Die Werke Lockstaedts (Sie malt fast komplett ohne Pinsel) seien für die Jury "ungewöhnlich" genug gewesen, um ihr den Ellinor Holland Kunstpreis, der mit 2000 Euro dotiert ist, zu verleihen. Den passenden Rahmen erhielt die Kunstpreisgala auch in diesem Jahr wieder durch die Auftritte diverser Künstler.

Ein Zauberer verzückt das Publikum

Bereits vor der Gala im Stadttheater verzauberte Illusionist Louis von Eckstein die Besucher (Er verzaubert das Publikum, auch ganz ohne Kaninchen). Solo-Klarinettist David Schöndorfer trat auf und spielte unter anderem die "Tatort"-Melodie. Denn Regisseur Tom Bohn und Alois Kramer (Geschäftsführer Ammersee Kurier) gaben auf der Bühne einen Einblick in die Dreharbeiten zum Tatort Ludwigshafen, an dem Kramer als Leiche mitgewirkt hatte. Die Besucher erhielten einen exklusiven Einblick und durften den dazugehörenden Trailer sehen.

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