ULP-Investor: Die Stadt will nachverhandeln - beim geplanten Lechsteg nicht?
Plus Der ULP-Investor darf deutlich mehr Wohnfläche schaffen. Der Vertrag mit der Stadt Landsberg soll angepasst werden. Während der Oberbürgermeister nicht über die Brücke reden will, sieht die SPD das anders.
Da hat SPD-Stadtrat Dieter Völkel in der Bauausschusssitzung am Mittwochabend aber aufgehorcht: Stadtbaumeisterin Birgit Weber berichtete über den aktuellen Stand der Umsetzung des „Urbanen Leben am Papierbach“. Dabei wies sie auch darauf hin, dass es im Herbst um „die Anpassung des städtebaulichen Vertrags“ zwischen der Stadt und dem Investor gehen werde. Genau eine solche Vertragsanpassung möchte auch die SPD. Denn die Partei will insbesondere erreichen, dass der Investor für die um 3,3 Millionen Euro teurer werdende Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Lech einen finanziellen Nachschlag leistet. In diesem Zusammenhang hatte jedoch zuletzt Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) dringend davor gewarnt, den städtebaulichen Vertrag aufzuschnüren (LT berichtete).
Die SPD-Fraktion beobachtet schon seit Längerem, wie sich das Papierbach-Projekt vor allem hinsichtlich der Wohnfläche entwickelt. Auch die UBV forderte in der Bauausschusssitzung Ende Mai entsprechende Sachstandsberichte des Bauamts. Einen solchen Zwischenstand lieferte nun die Stadtbaumeisterin: Insgesamt ist das ULP in elf Baufelder aufgeteilt, für drei (A1 Süd, A2 und B2) liegen bereits Baugenehmigungen vor, daneben wurden Bauanträge für die Baufelder A1 Nord und A3 eingereicht.
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