Wie der Goggolori auf das Windachtal aufpasst
Plus Der Goggolori ist eine uralte Geschichte aus Unterfinning. Jetzt erzählt sie Sabine Leitner neu. Hintergrund ist die intensive Freizeitnutzung des Windachtals bei Greifenberg.
Das wild-romantische Windachtal gilt seit der Corona-Pandemie nicht mehr als Geheimtipp für Erholungssuchende. Die bildhaften Beschreibungen des Landschaftschutzgebiets zogen einen regelrechten Ansturm von Besuchern nach sich. Neue Pfade wurden getrampelt, Mountainbiker und Motocrosser sausten durch das Tal und sogar Märzenbecher wurden aus dem Boden des Auwaldes ausgegraben. Dies war der Zeitpunkt, an dem sich eine Gruppe Ortsansässiger für ihr Tal starkzumachen begann und die Interessengemeinschaft „Unser Windachtal“ gründete. Und nicht nur das, auch der Goggolori hat sich daraufhin wieder bemerkbar gemacht.
Denn in diesem Zusammenhang schrieb die Musikpädagogin Sabine Maria Leitner, ebenfalls Mitglied der Gemeinschaft, die Sage um den Unterfinninger Erdgeist Goggolori, neu auf. Vor zehn Jahren hatte sie schon einmal den Mythos um den bekannten Bewohner des Windachtals als Buch verfasst. In der aktuellen Ausgabe „Der Goggolori – Eine alte Legende“ änderte sie die Sichtweise der Erzählung und erweiterte im Gegensatz zu Otto Reuthers Originalfassung von 1935 des „Goggolore“ ihre Figur um den Aspekt der guten Seele des Windachtals.
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