Bürger zahlen die Zeche für die Versäumnisse bei der Wasserversorgung
Plus Der Unmut über die drastische Erhöhung der Verbrauchsgebühren für Trink- und Abwasser in Penzing ist nachvollziehbar. Dennoch ist der Schritt richtig und nötig.
Dass die Penzingerinnen und Penzinger geschockt sind von der massiven Erhöhung der Verbrauchsgebühren beim Trink- und Abwasser, ist nachvollziehbar. Zumal sie auch noch rückwirkend zum 1. Januar zur Kasse gebeten werden. Bürgermeister Peter Hammer musste sich viel Kritik an hören, auch an seiner Kommunikation. Er verweist seinerseits auf viele Informationen, die dazu herausgegeben worden seien und Medienberichte. Das Problem liegt in der Vergangenheit und der Dimension der Anhebung.
Eine Steigerung um über 100 Prozent bei den Wassergebühren
Dass größerer Handlungsbedarf besteht, war klar und dass die Kosten umgelegt werden. Selbst wenn vorab kommuniziert wurde, dass es zu einer drastischen Anhebung kommt, lässt die Aussage noch Interpretationsspielraum. Einige finden einen Anstieg um 20 Prozent drastisch, andere gehen vielleicht schon von 50 Prozent aus, dass es nun über 100 Prozent sind, und das rückwirkend, dürfte bei fast allen eine unerfreuliche Überraschung gewesen sein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Denn letzten Absatz kann ich so nicht nachvollziehen. Da die Wasserver-und Entsorgung immer kostendeckend sein muss, hätten die Bürger bei laufenden Sanierungen schon in der Vergangenheit immer höher werdende Beträge bezahlen müssen. Die schlussendlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu dem selben Preis, der jetzt vorliegt, geführt hätten. Es werden noch einige Gemeinden folgen, die in den letzten Jahrzehnten nichts investiert haben.