Verdopplung der Wassergebühren schlägt in Penzing hohe Wellen
Plus Deutlich mehr müssen die Penzinger fürs verbrauchte Wasser zahlen. Der Unmut im Ort ist groß. Der Bürgermeister nimmt Stellung und hält die Kommunikation für ausreichend.
In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Penzing waren mehr als 20 Zuhörer anwesend. "Kommen sie alle wegen des Wasserthemas?", fragte Bürgermeister Peter Hammer zu Beginn in die Runde. Das Ratsgremium hat kürzlich eine drastische Erhöhung der Verbrauchsgebühren beschlossen, rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres. Hammer (CSU) erhielt daraufhin viele Anrufe und E-Mails. Er fragte in der Sitzung frustriert, was er noch tun solle, damit die Informationen über den Zustand der Infrastruktur beim Wasser bei den Bürgern ankomme. Er verwies unter anderem auf Zeitungsberichte zu dem Thema, Informationen im Gemeindeblatt, die Bürgerversammlung 2022 und Baustellen zwecks Reparaturarbeiten, die den Bürgern hätten auffallen können. Zudem nahm er inhaltlich Stellung, warum die Steigerung so hoch ausfällt.
Für das Abwasser steigen die Kosten von 2,10 auf 4,38 Euro pro Kubikmeter. Beim Wasser von 1,19 auf 2,90 Euro pro Kubikmeter. Beim Wasser gehört Penzing zur Pöringer Gruppe. Beim Abwasser gibt es einen Zweckverband mit Weil. "Klar ist das nicht schön, wenn es an den Geldbeutel geht, aber was ist die Alternative?", äußerte der Bürgermeister. Insgesamt 15 Rohrbrüche habe es in der Gemeinde im vergangenen Jahr gegeben, verweist Hammer. Handlungsbedarf bestehe unter anderem am Wessobrunner Ring und in der Fritz-Börner-Straße." Wenn der Zustand des Netzes 30 Jahre keinen interessiert, ist das Ergebnis halt so."
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