Gerüchte um Flüchtlinge in Penzing: Kühler Kopf ist gefordert
Plus In Penzing leben besonders viele Geflüchtete im Landkreis. Das sorgt für Unmut und Gerüchte. Wie Bürgermeister Peter Hammer das Thema angeht, ist richtig.
Das Thema Migration treibt viele Menschen um, das zeigen die jüngsten Ergebnisse bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern, aber auch die Diskussionen, die seit Monaten in Penzing geführt werden. Das verwundert nicht, trägt die Gemeinde doch die Hauptlast im Landkreis. Das führt zu Unmut und Gerüchten. Die Art und Weise, wie die Kommune mit dem Thema umgeht, ist richtig.
Wegen der vielen Wohnkapazitäten auf dem früheren Fliegerhorst bringt der Landkreis viele Geflüchtete in Penzing unter. Es wäre bequem, in den Canon derer einzustimmen, die die derzeitige Situation beklagen und sich negativ über Migranten äußern, doch das macht Penzings Bürgermeister Peter Hammer nicht. Er mahnt vor Überlastung, stellt sich aber auch gegen den Wind und macht sich die Mühe, die Gegebenheiten einzuordnen. So hat er es im Frühjahr bei den Betreuungsplätzen getan, die angeblich an Kinder vom Fliegerhorst statt Einheimische vergeben werden und nun wieder beim Einkaufsmarkt. Der schließe, weil so viele Asylbewerber stehlen würden, heißt es.
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