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  3. Landsberg: Agrardiesel: So sauer sind die Landwirte im Landkreis Landsberg

Landsberg
18.12.2023

Agrardiesel: So sauer sind die Landwirte im Landkreis Landsberg

Die Bauern protestiere in Berlin gegen die Einsparungen (im Bild). Auch im Landkreis Landsberg ist der Ärger groß.
Foto: Fabian Sommer, dpa

Plus Traktoren dröhnen durch Berlin, während Bauern gegen Kürzungen aufbegehren. Im Landkreis Landsberg herrscht Frust und es gibt die Bereitschaft, sich den Protesten anzuschließen.

Tausende Bäuerinnen und Bauern protestieren am Montag in Berlin gegen die geplante Streichung von Steuervergünstigungen für die Landwirtschaft. Während sie laut mit ihren Traktoren hupend durch das Berliner Regierungsviertel fahren, nimmt der Bayerische Bauernverband im Landkreis Landsberg noch eine Beobachterrolle ein und möchte abwarten, welche Auswirkungen die Proteste in der Hauptstadt haben. "Ansonsten werden wir aktiv", schildert Kreisobmann Johann Drexl im Zuge einer kurzfristig geplanten Pressekonferenz in der Landmaschinenschule Landsberg am Montagnachmittag. Und so steht dort, im Lehrsaal 1, der Bulldog noch reglos als Anschauungsobjekt da. Teilweise emotional bis hitzig ist der Austausch zwischen den geladenen Sprecherinnen und Sprechern. 

Kreisobmann Johann Drexl: Gesellschaft müsse sich über die Folgen der Einsparungen im Klaren sein

Über 50 Schülerinnen und Schüler der Landmaschinenschule sowie Jungbauern und Landwirte hören sich vor Ort an, was Vertreter und Vertreterinnen des Bauernverbands und Politik zu den Plänen der Ampel-Koalition, die Zuschüsse zum Agrardiesel und die KfZ-Steuerbefreiung zu streichen, zu sagen haben. Für Kreisobmann Johann Drexl aus Kaufering ist mit dieser Ankündigung "das Fass übergelaufen". Laut Drexl müsse sich die Gesellschaft im Klaren sein, welche Auswirkungen diese Auflagen für die Naturlandschaft hätten. Die Bereitschaft, unter diesen Bedingungen eine Landwirtschaft zu betreiben, könnte noch stärker sinken. "Wir haben dann kein Strukturproblem mehr, sondern einen Strukturbruch", bescheinigt Drexl und rechnet vor, welche finanziellen Konsequenzen fehlende Steuerbefreiungen hätten. Ohne die Steuerbefreiung müssten die Bauern beim Bestellen ihrer Felder 25 Euro mehr pro Hektar ausgeben. Bei einer durchschnittlichen Betriebsgröße käme man so auf Mehrkosten von 2.500 Euro pro Monat. Bei einem Bio- und Milchviehbetrieb seien die Zusatzkosten wahrscheinlich noch höher, schildern die anwesenden Bauern.

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.12.2023

Wenn man nun mal die Subventionen liest oder hört - muss man schon mal schlucken!
Schlecht geht es unseren Landwirten nicht!
Kann sein, dass dem einen oder anderen Sohn oder Tiochter noch das Haus fehlt vor der Heirat - aber das ist doch Luxus in unserem Land, wo die wenigsten der jungen Leuten hoffen können - es in Ihrem Leben je zu Wohneigentum zu bringen!

Und dann heißt es, dass es keine E-Alternativen zu den Dieseltraktoren gibt?
Ja gerade deshalb, weil das Dieselfahren mit den tollen Hoch-PS - Kisten so gut subventioniert wird - wird auch keine Entwicklung betrieben um etwas Nachhaltiges zu entwickeln.

Ich bin mir fast sicher, dass die massiven Proteste der Bauernorganisationen diesen Einschnitt verhindern werden!
Und wer ist dann dran - die Rentner - die haben keine Lobby - die haben keine Traktoren, um in Berlin ordentlich Lärm zu machen - die wird man schröpfen - wo es ohnehin schon bei den Meisten mangelt!
Da könnte ich jetzt schon Wetten abschließen!

31.12.2023

Wieso Rentner gegen Bauern ausspielen ?
Niemand gewinnt bei dem Weg der hier immer sichtbarer wird, weg vom Sinnvollen und hin zum alleinseeligmachenden hehren Ziel. Bitte nicht teilen lassen in aktuell betroffene und aktuell geschonte.

Eigentlich ist es offensichtlich das E keine Alternative zu gar nix ist, weder zu Land zu Wasser oder in der Luft. Ist halt ein nettes Spielzeug und Geldquelle für wenige Profiteure.