Die Montagsdemos in Landsberg nerven Anwohner mit Dieselgeruch und Hupkonzerten
Die engen Gassen der Landsberger Altstadt sind jede Woche Ziel einer Demo, an der ganz unterschiedliche Gruppen teilnehmen. Jetzt wollen sich Anwohner wehren.
Hupkonzerte, Dieselgeruch und viele Traktoren in der historischen Altstadt in Landsberg – das scheint so gar nicht in die alten Gassen zu passen und ärgert viele, die dort wohnen. Denn die Demonstranten gehen nicht mehr wie früher zu Fuß, sondern viele kommen mit ihren Landmaschinen und SUVs. Viele Altstadtbewohner fühlen sich deshalb seit rund vier Wochen belästigt. Nicht mehr nur die Spaziergänger rund um den impfkritischen Arzt Rolf Kron aus Kaufering laufen inzwischen schon seit zwei Jahren montagabends durch die Stadt, angeschlossen haben sich auch viele Landwirte. Zwischen 40 und 50 Traktoren, Lkw und rund 30 Autos waren an manchen Tagen unterwegs. Die Folge sind lange Staus, ausgiebige Hubkonzerte, Krach und Dieselgeruch. An diesem Montag sind es nur zwei Traktoren und viele Autos. Auch die Route ist eine andere. Man protestiert in einer Zufahrtsstraße in die Altstadt. Nach Feierabend stehen viele also im Stau.
Der Widerstand gegen die Montagsdemos in Landsberg wächst
Diese Form der motorisierten Kundgebung gehört am Montagabend ab 18 Uhr zum wöchentlichen Alltag in Landsberg. Zusammengefunden haben sich hier viele Demonstranten von Landwirten über Gewerbetreibende bis zur ursprünglichen Gruppe der Corona-Impfgegner rund um den Arzt Rolf Kron, der unter anderem wegen der Ausstellung falscher Impfzeugnisse vor Gericht stand und zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Seine Demos stehen unter dem Motto „Friede, Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung“. Dabei gibt es Plakate der unterschiedlichsten Art zu sehen. Von „Für Frieden und Freiheit“, „Für Remigration“ bis zu „Grüne an die Ostfront“, „Nein zur Zensur“, „Wir haben die Politclowns satt“ und „Bargeld muss bleiben“ reicht die Bandbreite auf den Transparenten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Gefahr bei Demos für $Thema oder $Mikrominderheit ist dass man es irgendwann schon gar nicht mehr ernst nehmen kann.
Seit 40 Jahren höre ich von Toleranz, ich selbst kenne genug gleichgeschlechtliche Paare, ich weiss seit dem Aufkleber "Ich bin Energiesparer"(ca. 1980) das ich das Licht ausmache welches ich nicht brauche etc...
Eigentlich Selbstverständlichkeiten die vom Elternhaus mitgegeben werden...(sollten)
"Friede, Freiheit, Demokratie" ???
Offensichtlich wissen die Demonstranten nicht, daß sie genau die Dinge schon haben !
Schickt diese Leute in die Ukraine ( an die von den Russen beschossenen Orte ) und nach Rußland - damit sie das Gegenteil von Friede, von Freiheit und von Demokratie kennenlernen.
Und zwar richtig kennenlernen - ganz real und wirklich !
Also, echte Demokratie, in der der Wille des Volkes umgesetzt wird, haben wir mit der Ampelregierung nicht mehr. Insofern ist diese Forderung richtig. Uns wird vorgeschrieben wie unsere Sprache auszusehen hat (Gendern), was wir essen sollen, welches Auto wir fahren sollen, wie wir daheim heizen sollen usw. usw... Was hat das mit Freiheit zu tun?
Wo wird Ihnen etwas groß vorgeschrieben.
Erhalten Sie ein Strafe wenn Sie nicht gendern?
Wird Ihnen verboten irgendwas zu essen? Was denn? Nennen Sie mal ein Beispiel?
Und wenn es ein veganes Gaststätte ist, dann hat da der Wirt das Hausrecht und Sie müssen ja da nicht hin.
Welches Auto. Gibt es ein Verbot, beispielsweise Diesel zu fahren? Mach ich persönlich.
Heizung. Sind Sie gezwungen Heizungen auszubauen? Es war auch bisher so, dass neue Heizungen bestimmte Standards und Grenzwerte erfüllen mussten. Sonst waren Sie Recht auf Billigflüge? Wieso muss Flugbenzin steuerbefreit sein. Wieso mein Diesel und Heizöl und Pallets dagegen nicht.
Nennen Sie doch ganz konkrete Beispiele! Statt irgendwas zu behaupten. Und auch früher mussten Sie bestimmte Sachen ändern oder eben mehr zahlen. Wie beispielsweise Autos ohne Kat.
Übrigens es ist auch ein Einschränkung für Raucher nicht im Krankenhaus rauchen zu dürfen. Oder in der Straßenbahn. War bis ca. 1970 erlaubt und deshalb schön neblig da drin. Diese "Freiheitsbeschneidung" interessiert heute keinen mehr.
@Eric T.
Ich glaube, Sie leiden unter Verfolgungswahn. Niemand zwingt Sie zu einer bestimmten Sprache, niemand nimmt Ihnen die Wurst vom Brot, ein Auto können Sie sich beim Autohändler aussuchen, Sie können heizen wie Sie wollen, Sie können lieben wen Sie wollen, reisen wohin Sie wollen, wählen was Sie wollen, tun was Sie wollen … wo genau schränkt Sie die Regierung ein? Was genau durften Sie bei der vorigen Regierung, was Sie nun nicht mehr dürfen? NICHTS! Wäre die AfD am Ruder, die Herren und Damen würden Ihnen schon genau sagen, was Sie zu tun und zu lassen haben. Vielleicht bräuchten Sie das, damit Sie sehen, wie gut die Zeit vorher war. Also reden Sie doch bitte nicht von Unfreiheit, das ist ein Hohn für die Menschen, die tatsächlich in einem Regime leben müssen, das ihnen wenig Spielraum gibt. Die hätten genügend Gründe, von zuhause wegzugehen, aber die sind ja "Wirtschaftsflüchtlinge" und "illegal Zugewanderte".
Traktoren in Landsbergs Innenstadt sind eine Zumutung. Da geht es nur um Krawall und Chaos und irgendwelche diffuse Forderungen. Ich hoffe, es wird bald eine Lösung gefunden, dass man sich wieder ohne Dieselgestank und Lärm in der Innenstadt bewegen kann. traktoren und LKWs müssen nicht sein auf einer Demo. Wer demonstrieren will, kann zu Fuß gehen und fertig.
Da bin ich ganz bei Ihnen Frau REICENAUER: Ich finde es auch schon so Nervig wie die Streiks. Diese Erhöhungen der Gehälter und der Inflationsausgleich kann man doch endlich mal zu Lösungen kommen. Was in Deutschland nicht mehr Nachvollziehbar ist.
2 Traktoren am Montag verbreiten Angst und Schrecken?
Ich lese ja jetzt wohl nicht richtig... Was ist das nur für eine reißerische Berichterstattung?
Der Rest der bewegungsfaulen Protestler fuhr im PKW. Lesen hilft.
Zwei Traktoren in einer Altstadt sind genau zwei zuviel. Traktoren gehören aufs Feld, nicht auf den Landsberger Hauptplatz.