Energiewende in Obermeitingen: "Kleine Gemeinden können schwer mithalten"
Plus Um den Haushalt zu entlasten, schließt sich Obermeitingen einem kommunalen Unternehmen an, das den Wandel zu erneuerbaren Energien in kleinen Gemeinden vereinfachen soll.
Das Thema Energie steht zurzeit in vielen Gemeinderatssitzungen auf der Tagesordnung. Ob Photovoltaik, Nahwärme oder das Wind-an-Land-Gesetz. Der Wandel zu erneuerbaren Energie und der Weg aus der Abhängigkeit von Öl und Gas gestalten sich nicht nur zeitlich als langwierig, es ist auch finanziell ein enormer Aufwand für die Kommunen. Unabhängigkeit suchen die Gemeinden teils auch von den großen Energieunternehmen. Im nördlichen Landkreis und Nachbarlandkreis Augsburg haben sich deshalb 21 Kommunen für die Gründung eines regionalen Energiewerkes zusammengeschlossen. Darunter auch Obermeitingen.
Gemeinden finanzieren Projekt mit 1,5 Millionen Euro Eigenkapital
Die Gemeinde am Rande des Landkreises Landsberg hat nun den ersten Beschluss zu dem Projekt gefasst. Nachdem es im April eine Infoveranstaltung zum Thema gegeben hatte, entschieden sich die Gemeinderäte dafür, sich an dem Energiewerk Lech-Wertach-Stauden zu beteiligen. Bürgermeister Erwin Losert soll sich zukünftig darum kümmern, notwendige Satzungs- und Vertragsunterlagen auszuarbeiten und in der Energiegemeinschaft die Interessen der Kommune zu vertreten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.