Stadtplaner lässt kein gutes Haar an Bauvorhaben in Obermeitingen
Plus In zentraler Lage soll ein Zweifamilienhaus entstehen. Die Bauvoranfrage stößt auf Kritik. Der Bürgermeister sieht sich zu einer umfassenderen Maßnahme gezwungen.
Es klingt auf den ersten Blick wie eine Bauvoranfrage unter vielen: In Obermeitingen möchte ein Bauwerber ein Zweifamilienhaus errichten. Das aber kommt beim Bürgermeister und der Mehrheit des Gemeinderats gar nicht gut an und wird – so die Planung – einen größeren Prozess nach sich ziehen. Das Gebäude soll nämlich an exponierter Stelle im Ortskern entstehen. Die Gemeinde hat dazu auch das Urteil eines Stadtplaners vom Büro Opla aus Augsburg eingeholt.
Konkret geht es um ein Vorhaben am Kirchberg. Bürgermeister Erwin Losert (CSU) sagte zu Beginn der Ratssitzung: „Es gibt gute städtebauliche Gründe, das Einvernehmen nicht zu erteilen. Ich fürchte aber, sobald die Firsthöhe bei dem Gebäude eingehalten wird, wird es das Landratsamt auch genehmigen und ein ablehnendes Votum des Gemeinderats ersetzen.“ Anschließend las er die Stellungnahme des Stadtplaners vor. Dieser verweist darauf, dass der Bereich keinem Bebauungsplan unterliege und sich das Gebäude nur in die Umgebung einfügen müsse. Dies sei durch die Kubatur und die giebelseitige Anordnung zum Kirchberg gegeben.
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