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01.09.2011

Arbeit, Wohlstand, Steuern

Gut, dass viele Deutsche nicht wissen, wie gut Deutschland ist. Es könnte ihnen zu Kopfe steigen.

Wirtschaftlich steht das Land so exzellent wie zuletzt nach dem Wiedervereinigungs-Boom da. Der Gesundheitscheck fällt positiv aus: Die Zahl der Arbeitslosen bleibt unter der Marke von drei Millionen. Drei Prozent Wachstum scheinen möglich zu sein. Und wir werden deutlich unter dem Euro-Defizitkriterium von 3,0 Prozent bleiben. Weil in Deutschland entworfene und zum Teil auch produzierte Produkte international begehrt sind, haben wieder mehr Menschen Arbeit. Der Wohlstand und die Steuereinnahmen steigen.

Das Deutschland des Jahres 2011 wirkt entspannt. Es sammelt sich – politisch gesehen – in der Mitte. Die radikalen Ränder sind schmaler geworden, während andere europäische Länder wie die Niederlande, Ungarn, Finnland oder Österreich rechts gefährlich ausfransen.

Das Deutschland des Jahres 2011 ist trotz der europäischen Schuldenkrise in der Lage, ohne Klassenkampfrhetorik zu diskutieren, ob der Spitzensteuersatz steigen sollte. Diese Initiative kommt nicht von links, sondern wurde etwa vom Sänger Marius Müller-Westernhagen angestoßen. Was vor Jahren noch einen Schrei der Entrüstung auf Arbeitgeberseite ausgelöst hätte, wird zumindest in unternehmerischen Lobbyisten-Kreisen gelassen aufgenommen. Deutschland ist reifer geworden. Ein Popmusiker wie Westernhagen will dem Staat mehr Steuern geben. Er sieht den Staat als Freund und nicht als Gegner, den es auszuplündern gilt.

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