
Unterallgäuer Grüne werfen Freien Wählern „gefährliches Spiel mit Halbwissen“ vor

Landrat Alex Eder und die Freien Wähler haben rasche Lockerungen der Corona-Maßnahmen gefordert. Warum die Grünen das für populistisch halten.
Nach der Berichterstattung in der Mindelheimer Zeitung über den Unterallgäuer Landrat Alex Eder und die Freien Wähler im bayerischen Landtag, die rasche Lockerungen der Corona-Maßnahmen fordern, haben sich nun die Grünen zu Wort gemeldet. In einer gemeinsamen Pressemitteilung mit dem Titel „Gefährliches Spiel mit Halbwissen“ äußern sich die Landtagsmitglieder Stephanie Schuhknecht und Maximilian Deisenhofer gemeinsam mit der Unterallgäuer Kreistagsfraktion zu den Aussagen Eders und seines Parteikollegen, dem Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl.
Grüne kritisieren: In München am Kabinettstisch, zuhause in der Oppositionsrolle
„Die Art und Weise, wie sich die Freien Wähler mit Landrat Alex Eder und dem Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl im Unterallgäu medial in Szene setzen, erstaunt auf ganzer Linie“, heißt es in der Mitteilung der Grünen. In München sitze man mit am Kabinettstisch, zu Hause werde dann die Oppositionsrolle eingenommen, um gegen die Entscheidungen zu wettern, die man zuvor selbst getroffen habe. „Dabei erwecken Eder und Pohl den Eindruck, sich für etwas stark zu machen, was tatsächlich jedoch längst beschlossene Sache ist: So hat der eigene Freie-Wähler-Kultusminister Piazolo bereits vergangene Woche verkündet, dass die Schulen für Grundschüler und Abschlussklassen ab Mitte Februar wieder in den Wechselunterricht gehen.“
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