Das Festival der Nationen in Bad Wörishofen startet mit einer Überraschung
Plus Weltstar Igor Levit vollbringt zum Auftakt des Festivals der Nationen in Bad Wörishofen Großes. Die Ehrengäste aus Showgeschäft und Politik erleben aber noch mehr.
Mailänder Scala, Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London - und Kursaal Bad Wörishofen: Der Konzertkalender des Ausnahmekünstlers Igor Levit zeigt den Stellenwert, den das Festival der Nationen in Bad Wörishofen mittlerweile hat. In Bad Wörishofen stand Levit zudem gleich dreimal auf der Bühne, denn er sprang spontan für die erkrankte Janine Jansen ein und eröffnete so auch noch nebenbei das Festival, nach nur einer Probe mit der Camerata Salzburg. Standing Ovations und Jubelrufe waren der verdiente Lohn für diese Leistung. "Uns langt Bad Wörishofen", rief Bayerns Kunstminister Markus Blume zuvor in den Saal, wo er mithilfe der künstlichen Intelligenz ChatGPT amüsante Vergleiche zwischen Metropolen der Klassik angestellt hatte - mit einem sehr erfreulichen Ergebnis für Bad Wörishofen.
Blume hatte zudem eine Überraschung im Gepäck, angelehnt an seine Rede aus dem Vorjahr, bei dem ihm ein Scherz übers Geld ein bisschen um die Ohren geflogen war. "Ich habe dann schnell gemerkt: Ich bin in Schwaben", berichtete der bestens gelaunte Minister diesmal. "Das Festival kostet den Freistaat zudem kein Geld, deshalb bin ich heute ganz entspannt", hatte er damals gesagt. Gleich mehrere finanzstarke Unterstützer des Festivals kritisierten hinterher allerdings, dass sich der Freistaat hier nicht mit Zuschüssen einbringe. Das wird nun anders. 42.000 Euro sicherte Blume diesmal zu. Erstmals gibt es also Geld vom Freistaat für das Festival der Nationen, dem Blume eine "große Idee" bescheinigte: "Völkerverständigung musikalisch zu organisieren". Blume betonte die Leistung der Festivalorganisatoren Winfried und Werner Roch aus Türkheim, die dafür unlängst das Bundesverdienstkreuz erhalten hatten. "Es war eine angemessene Würdigung", befand der Kunstminister.
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