Heizen mit Nahwärme wird in Eppishausen zum Familienprojekt
Plus Während andere Gemeinden noch über Gas- oder Stromheizungen streiten, ist in Eppishausen klar: Nahwärme soll es sein. Zwei Familien gaben den Anstoß.
Kaum eine Debatte erhitzte in diesem Jahr auch im Unterallgäu die Gemüter so sehr wie die Diskussion um den richtigen Energieträger. Gas, Öl, Wasserstoff, Biomethan oder Strom - die Expertise der ehemaligen deutschen Bundestrainer, Virologen und Militärstrategen kannte auch im Heizungsbau keine Grenzen. In Eppishausen indes haben zwei Familien ein Konzept etabliert, das nicht mit heißer Luft, sondern mit einer echten Lösung glänzt: Sie haben das Dorf an ihr eigenes Nahwärmenetz angeschlossen.
"Seit Jahren haben die Alten im Dorf gesagt, dass die Wiese Überschwemmungsgebiet sei", sagt Martin Waigel, "aber die war nie Überschwemmungsgebiet, die ist keins und die wird auch nie eins sein." Die Wiese wollten er und sein Geschäftspartner Johannes Welser irgendwie nutzen. Und weil Waigel bereits gute Erfahrungen mit seinem eigenen kleinen Heizwerk für seinen Zimmerei-Betrieb gemacht hatte, kamen sie auf die Idee ein Heizwerk zu bauen, mit dem sich ihr ganzes Dorf mit Nahwärme versorgen können.
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