Fieranten der Kirchheimer Märkte werden jetzt zur Kasse gebeten
Bislang mussten die 19 Beschicker der Märkte in Kirchheim nichts zahlen. Ab Mitte März wird eine Standgebühr erhoben. Die wurde fast so verhandelt wie auf einem Markt.
Zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst, finden in Kirchheim die traditionellen Jahrmärkte statt. Wer dort an einem Stand seine Waren feilbot, musste bislang nichts dafür zahlen. Das soll sich nun ändern, hat der Marktrat in seinem Sparplan beschlossen - nun stand das Thema auch auf der Tagesordnung im Marktrat.
Wie Kämmerer Dominik Leder erläuterte, belaufen sich die Ausgaben für den Markt auf rund 2000 bis 2500 Euro. 19 Fieranten gab es zuletzt, die auf 165 Metern und mehr ihre Waren verkauften. Somit komme der Markt für etwa 7,50 Euro pro Meter Frontlänge der Stände auf. Wie Leder erklärt, sollte die Gebühr jedoch für beide Seiten - Gemeinde und Fieranten - angemessen sein. Die Verwaltung schlage deshalb einen Betrag zwischen einem und zwei Euro pro laufendem Meter vor. In Pfaffenhausen müsse man 3,50 Euro bezahlen, in Markt Wald 2,50 Euro, so Leder.
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