Im Wahlkampf erkrankte er an Krebs: "Die Krankheit hat mich stark gemacht"
Plus Lange hat der CSU-Landtagsabgeordnete Peter Wachler seine schwere Erkrankung geheimgehalten. Heute gilt er als geheilt – und spricht über "eine krasse Zeit".
Von allem anderen abgesehen hätte es für diese Nachricht wohl kaum einen schlechteren Zeitpunkt geben können: Am 26. September 2022 bewirbt sich Peter Wachler, damals noch Bürgermeister von Markt Wald, bei der CSU Unterallgäu um das Mandat als Landtagskandidat – und stößt damit den langjährigen Abgeordneten Franz Josef Pschierer vom Thron. Einen Tag später bekommt er eine Diagnose, die sein Leben verändern wird – und bald die Frage aufwirft, ob er einem kräftezehrenden Wahlkampf überhaupt gewachsen sein wird.
Das Wort Krebs nimmt Wachler auch jetzt, mehr als eineinhalb Jahre später, nicht gern in den Mund. Es klingt ihm zu sehr nach Palliativstation, nach Sterben – und das hat er noch nicht vor. Deshalb hatten er und seine Freunde sich am Grab eines Freundes, der mit Anfang 40 an Darmkrebs gestorben war, ja auch versprochen, zur Vorsorge zu gehen. Wachler nahm das Versprechen ernst und ließ sich "komplett durchchecken", wie er erzählt. "Mir hat nichts gefehlt. Ich bin als gefühlt gesunder Mensch in die Praxis gegangen."
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