Der MZ-Leserstammtisch zeigt eindrucksvoll, wie gewinnbringend es sein kann, nicht übereinander, sondern miteinander zu reden.
Es war – da waren sich am Ende alle einig – eine gelungene Premiere: Die beiden Chefredakteure der Augsburger Allgemeinen, Andrea Kümpfbeck und Peter Müller, waren in den Gasthof Stern nach Rammingen gekommen, um sich zusammen mit den Redaktionsleiterinnen der MZ, Sandra Baumberger und Melanie Lippl, sowie Heimatverleger Johannes Högel mit Leserinnen und Lesern auszutauschen. Diese stellten viele Fragen zur Pressearbeit im Allgemeinen und der ihrer Heimatzeitung im Speziellen, äußerten Lob, aber auch Kritik und gaben den Journalisten konkrete (Themen-)Anregungen mit auf den Weg.
Das war für beide Seiten gewinnbringend: Für die Leserinnen und Leser, weil sie Einblicke bekamen, wie "ihre" Zeitung tickt und arbeitet. Dadurch sei so manche redaktionelle Entscheidung nachvollziehbarer geworden, sagte einer der Teilnehmer. Und für die Zeitungsmacher, weil sie erfuhren, was ihre Leserinnen und Leser bewegt, worüber sie sich Gedanken machen und was sie sich von ihrer Heimatzeitung erwarten und wünschen. Der Austausch war im besten Sinne kritisch, konstruktiv, teilweise auch sehr lustig und ein hervorragendes Beispiel dafür, dass es immer besser ist, miteinander als übereinander zu reden. Es erleichtert das Verständnis füreinander, wenn man dem anderen zuhört und dessen Argumente kennt.
"Das war richtig gut heute", lautete das Fazit eines Besuchers und ein anderer meinte: "Das sollte die MZ öfter machen." Dem können wir uns nur anschließen – und freuen uns auf den weiteren Austausch mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser.
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