
Im Unterallgäu wird die Müllabfuhr deutlich teurer


Weil die Kosten für die Entsorgung erheblich gestiegen sind, erhöht der Landkreis die Gebühren. Außerdem kehrt die Grüngutsammlung zurück – aber anders als früher.
Völlig überraschend kommt die schlechte Nachricht nicht: Schon im Januar hatte Edgar Putz, der Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft, die Kreisrätinnen und -räte darauf eingestimmt, dass kein Weg daran vorbeiführen wird, die Müllgebühren ab Januar 2023 zu erhöhen. Überraschend war in der jetzigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz allenfalls, wie deutlich die Gebühren steigen werden: Ein Haushalt mit bis zu sechs Personen, zahlt dann für eine 60-Liter-Rest- und eine ebenso große Biomülltonne 40,44 Prozent mehr als bisher.
Die prozentuale Erhöhung sei schon erheblich, räumte Landrat Eder ein. „Im absoluten Bereich ist es aber vielleicht noch erträglich“, hofft er. Da zahlt der genannte Beispielhaushalt dann nämlich 54,60 Euro im Jahr mehr. Wer nur eine Restmülltonne leeren lässt, muss je nach deren Größe jährlich zwischen 34,20 und 68,40 Euro mehr zahlen. „Kostenerhöhungen sind – gerade in Zeiten, in denen alles teurer wird – nie schön“, so Eder. „Aber es gibt keine Alternative.“
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war zu erwarten , freie wähler sind mit dem landrat up to date....