Wahlsieger Wachler: Die Landtagswahl im Unterallgäu in der Analyse
Plus Peter Wachler zieht in den Landtag ein. Doch der starke Zuwachs der AfD erwischte im Stimmkreis Kaufbeuren manchen kalt. Auch die Freien Wähler legen zu.
So spannend war es lange nicht mehr im Stimmkreis Kaufbeuren. Franz Josef Pschierer, der frühere Wirtschaftsminister, hat sich selbst als politisches Schwergewicht aus dem Rennen genommen. Der Mindelheimer wechselte die Farben und heuerte bei der FDP an. In Memmingen versuchte er sein Glück als Herausforderer von Gesundheitsminister Klaus Holetschek von der CSU. Aber auch Pschierer konnte der FDP nicht helfen. Die Liberalen flogen aus dem Parlament, weil sie an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten.
Landtagswahl 2023: Paukenschlag in Markt Wald
Kleinere Orte waren am schnellsten ausgezählt. In seiner Heimatgemeinde Markt Wald kam CSU-Direktkandidat Peter Wachler unangefochten auf Platz eins. 50,6 Prozent der Erststimmen holte er dort. AfD-Mann Patrick Herkommer landete mit 23,2 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Bernhard Pohl (Freie Wähler) mit 17,2 Prozent. Bei den Zweitstimmen lag die CSU mit 36,9 Prozent vorn, gefolgt von der AfD mit 26,9 Prozent und den Freien Wählern mit 23,9 Prozent. In Oberneufnach allerdings überholte Herkommer mit 39 Prozent sogar Wachler, der dort auf 34,6 Prozent kam. Immelstetten dagegen war Wachler gesonnen. 58 Prozent holte er dort.
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