Es sei ein "Gewaltexzess" gewesen, der sich im August 2021 in einer Asylunterkunft in Regglisweiler abgespielt habe. So bezeichnet der Staatsanwalt in seinem Plädoyer die Messerattacke eines 24-Jährigen auf dessen beinahe gleichaltrigen Mitbewohner. Hinterrücks habe der Angeklagte 18-mal auf das Opfer eingestochen und ihn dabei lebensbedrohlich verletzt. Aktuell muss sich der Mann vor dem Landgericht Ulm verantworten. Für den Staatsanwalt war die Attacke des mutmaßlichen Täters von Heimtücke geprägt. Deshalb fordert er nun eine hohe Strafe.
Ulm/Regglisweiler