Das sagen Radelnde über den Umbau am Allgäuer Ring in Neu-Ulm
Plus Weniger Umlaufsperren, mehr Platz: Der Allgäuer Ring sollte durch die Neugestaltung fahrradfreundlicher werden. Das sagen Radfahrerinnen und Radfahrer dazu.
Durch den Umbau der Umlaufsperren am Allgäuer Ring soll der Kreisverkehr fahrradfreundlicher werden. Nun können auch Lastenräder oder Fahrräder mit Anhänger die Sperren passieren. Das sagen Verkehrsteilnehmer zur Umgestaltung.
Für Maria Klöppel ist der Umbau eine große Überraschung, als sie nach ihrem Urlaub zum ersten Mal mit dem Fahrrad an den Allgäuer Ring kommt. "Ich finde das jetzt toll, dass man mit dem Fahrrad einfach so durchfahren kann", sagt sie. Durch den zusätzlichen Platz sei man manövrierfähiger. "Das E-Bike hat ja doch noch ein bisschen mehr Wendekreis." Die einzige weitere Verbesserungsmöglichkeit an dem Kreisverkehr sieht sie im zwischenmenschlichen Bereich: "Man könnte noch ein bisschen was verbessern, dass die Autofahrer ein bisschen auf die Radfahrer aufpassen." Wie man das machen könnte? "Früher gab es immer ein Schild: Vorsicht Radfahrer", erinnert sich die Neu-Ulmerin. Dass gerade die Autofahrer besser aufpassen müssten, begründet Klöppel so: "Weil die Radfahrer es immer etwas schwerer haben, abzusteigen, wie die Autofahrer, zu bremsen."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich als Autofahrer empfinde den Kreisel schon seit über 20 Jahren als Herausforderung. Aufgrund aller Verkehrsteilnehmer, egal ob Auto, Fußgänger oder Radfahrer. Als die Fahrradfahrer nicht mehr die Vorfahrt hatten, wurde es etwas besser, obwohl es immer noch viele Radfahrer gibt, die kein Interesse an Verkehrszeichen haben. Am Ende ist immer der Autofahrer der Schuldige, egal wie schnell er fährt. Ich habe kein Problem, bei dichterem Verkehr auf meine Vorfahrt zu verzichten, nur hab ich was dagegen, wenn sich der andere Verkehrsteilnehmer rücksichtslos "seine Vorfahrt" nimmt obwohl er Sie rechtlich nicht hat. Das bezieht sich auf alle, nicht nur auf die Radler. mMn wäre eine Unterführung die beste Lösung, wenn es machbar ist gerne auch für die Autos.