Die Eröffnung des jüdischen Gotteshauses 74 Jahre nach der Zerstörung durch die Nationalsozialisten sei ein Signal weit über die Donaustadt hinaus. "Ich möchte mit Ihnen ein neues Miteinander feiern, das trotz der Schatten der unsäglichen Vergangenheit einfach existiert", sagte Gauck am Sonntag vor etwa 300 geladenen Gästen. Er sei sehr froh, dass jüdische Gemeinden, Schulen, Kindergärten und Altenheime wieder gegründet wurden. "Ich kann es gar nicht sagen, wie dankbar ich dafür bin, das erleben zu dürfen."
Bundespräsident in Ulm