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Kommentar: Die CSU und ihr Poltergeist Franz Josef Pschierer

Kommentar

Die CSU und ihr Poltergeist Franz Josef Pschierer

Ronald Hinzpeter
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    Franz J. Pschierer hat sich zum Poltergeist der CSU entwickelt
    Franz J. Pschierer hat sich zum Poltergeist der CSU entwickelt Foto: CSU-Landtagsfraktion

    Franz Josef Pschierer ist Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes. Allerdings hat er's nicht so mit der Harmonie und dem gepflegten Zusammenspiel - zumindest wenn es um seine Partei, die CSU geht. Während andere sich um Wohlklang bemühen, stößt der einstige bayerische Wirtschaftsminister mit offenbar wachsender Begeisterung ins Horn, dass den Christsozialen die Ohren klingeln. Nachdem der Poltergeist aus dem Unterallgäu zuletzt die Lehrer, den Kultusminister vom Koalitionspartner Freie Wähler und sogar seinen Parteichef Markus Söder aufs Korn genommen hatte, verstörte er mit seinen Querschüssen nach der Kür des CSU-Bundestagskandidaten seine Parteifreunde im Kreis Neu-Ulm. Die zweifeln mittlerweile gar an seiner geistigen Verfassung - was natürlich nie jemand laut sagen würde. Doch hinter vorgehaltener Hand wird mancher schon mal drastisch. Dabei sollte nach all dem Ärger um den Maskenvermittler und Krisengewinnler Georg Nüßlein wieder Ruhe einkehren, in Harmonie und Unaufgeregtheit ein neuer Bundestagskandidat auf den Weg gebracht und mit Optimismus in der Stimme der Neuanfang ausgerufen werden. Dann trötete Pschierer dazwischen. Aber, hat er recht mit seiner Kritik?

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