Gänstorbrücke: Nichts geht mehr für Lkw
Die marode Gänstorbrücke hat jetzt eine Höhenbegrenzung – und so mancher Lastwagenfahrer musste wenden.
Lange hat die Stadt Ulm zugeschaut, wie zahlreiche Lkw-Fahrer die Verbotsschilder an der maroden Gänstorbrücke ignoriert haben und sogar Schwertransporte über das Bauwerk gefahren sind (Lesen Sie mehr dazu hier: 77-Tonner beschädigt marode Gänstorbrücke) . Diese verbotenen Überfahrten schädigen die Gänstorbrücke weiter und verkürzen die Lebensdauer. Bis ein Neubau steht vergehen noch rund fünf Jahre – und so lange möchten die Städte Ulm und Neu-Ulm auch die dritte Donaubrücke in Betrieb halten. Nachdem aber nachweislich immer wieder die Beschränkungen ignoriert wurden, musste die Stadt nun zum härtesten Mittel greifen: Eine Höhenbegrenzung verhindert seit Montag, dass zu hohe und damit zu schwere Fahrzeuge die Brücke passieren können.
Die Schilder auf den Zufahrten zur Gänstorbrücke treffen klare Regelungen: Fahrzeuge über 3,20 Meter dürfen nicht mehr darüber fahren, ebenso wenig wie Fahrzeuge über 3,5 Tonne. Nachdem gestern alle zuführenden Schilder gestellt waren, wurden die Höhenbegrenzungen mit Absperrschildern eingehängt. Die 3,20 Meter wurden dabei bewusst gewählt, um Stadtbussen sowie Rettungswagen eine freie Durchfahrt zu ermöglichen.
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