Ulmer Stiftung hilft Schülern beim Aufholen - und macht Mut
Plus Lernbegleiter der Stiftung "Gänseblümchen" unterstützen Kinder, die besonders unter dem Corona-Lockdown leiden. Auch drei Neu-Ulmer Schulen sind dabei.
Eigentlich versucht die Stiftung "Gänseblümchen", benachteiligten Kindern den Zugang zur Kultur zu ermöglichen. Doch seit Monaten liegt der Schwerpunkt woanders: "Normalerweise kümmern wir uns darum, dass die Kinder auch mal ins Theater kommen. Jetzt haben wir das immer weiter eingedampft und kümmern uns nur noch um das unmittelbar Notwendige", sagt Petra Nething. Sie ist Vorständin der Ulmer Stiftung, die im vergangenen Sommer ihren zehnten Geburtstag gefeiert hat. Mit ihrem aktuellen Projekt ist "Gänseblümchen" der Bundesregierung zuvorgekommen.
Die hat im Mai das zwei Milliarden Euro starke "Aktionsprogramm Aufholen" beschlossen, durch das "Kinder und Jugendliche nach der Corona-Pandemie die bestmöglichen Chancen auf gute Bildung und persönliche Entwicklung erhalten sollen", wie das Bundesbildungsministerium angibt. Das Geld soll in Nachhilfe- und Förderprogramme für Schüler fließen, die Lernrückstände aufholen müssen, und in soziale Maßnahmen investiert werden, um auch die psychischen Krisenfolgen für Kinder und Jugendliche abzufedern. "Das kommt viel zu spät", findet Petra Nething und kritisiert: "Die Kinder fallen hintenüber. Jeder redet drüber, keiner tut was dagegen."
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