Bei der Gastro hapert es: So hat Neu-Ulm beim Heimat-Check abgeschnitten
Plus In unserem Heimat-Check werfen wir zunächst einen Blick auf Neu-Ulm. Dort ragt die Gesundheitsversorgung hervor, bei anderen Themen gibt es Nachholbedarf.
"Die Stadt Neu-Ulm ist attraktiv und lebendig, man könnte darüber noch mehr reden und berichten", lautet eine der Wortmeldungen, die unserer Redaktion im Rahmen des Heimat-Checks erreicht hat. Und das soll mit diesem Artikel geschehen. Denn Neu-Ulm schneidet in zahlreichen Bereichen gut ab und liegt teilweise deutlich über dem landkreisweiten Durchschnitt. Aber auch Verbesserungspotenzial gibt es mehr als genug, wenn es nach den Ansichten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer großen Befragung geht.
Neu-Ulm ist mit knapp 60.000 Einwohnern die mit Abstand größte Stadt im Landkreis. Dementsprechend sollte davon auszugehen sein, dass der öffentliche Nahverkehr auch am besten ausgebaut ist. Beim Heimat-Check schneidet die Stadt Neu-Ulm in puncto ÖPNV jedoch nur mittelprächtig ab (7,1 von zehn möglichen Punkten). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage sehen beispielsweise Senden, Weißenhorn oder Kellmünz bei diesem Thema besser aufgestellt. Ein Umfrage-Teilnehmer fordert ein "attraktives Angebot für die städtischen Buslinien". Umsetzbar wäre das seiner Meinung nach mit einer Senkung der Preise, die Verbindung von Neu-Ulm nach Ludwigsfeld mit der Buslinie 73 sollte demnach nur noch einen Euro kosten.
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