2000 Menschen zeigen auf dem Ulmer Münsterplatz Solidarität mit der Ukraine
Schon lange war der Ulmer Münsterplatz nicht mehr so voll wie am Sonntag: Wir haben mit Menschen gesprochen, die nun um das Leben ihrer Lieben fürchten.
Schockierende Bilder kommen aus der Ukraine, Solidaritäts-Bekundungen aus Ulm und Umgebung: Der Krieg ist wieder in Europa angekommen. Bei der Kundgebung in Ulm auf dem Münsterplatz stehen Ukrainer und Russen Seite an Seite für den Frieden ein. So wie Yury Vilk. Der Russe trägt ein ukrainisches Nationaltrikot.
"Ich bin traurig und enttäuscht von meinem Land", sagt Vilk, der bei der Universität Ulm beschäftigt ist. Putin müsse gestoppt werden. Nur wie, das könne auch er nicht sagen. Neben Vertretern von Parteien und Hilfsorganisationen sind auch viele Ukrainer auf den Münsterplatz gekommen, um ein Zeichen gegen den Krieg in Europa zu setzen. So wie Irina Yadanowski. Seit 30 Jahren lebt sie schon in der Nähe von Ulm, doch sie hat immer noch Kontakt zu Freunden und Teilen der Familie in der Ukraine, in Winnyzja , etwa 200 Kilometer südlich von Kiew. Ihre Tochter sei auf dem Weg an die ukrainisch-polnische Grenze, um Geflüchteten aus dem Kriegsgebiet zu helfen. "Die Menschen haben Angst. Putin ist ein Mörder."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.